Das Highlight auf den Speichen finde ich einfach nur großartig, da muss man erstmal drauf kommen das die ja auch Licht reflektieren
Armeeaufbau (Bündnis: Talabheim - Stormcast Eternals)
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Soo, geschafft ...
Musste nochmal den Thread durchackern ... Zum ersten Mal hatte ich am 14.01.2017 die Idee für einen imperialen Streitwagen gepostet (Seite 2, Post 35). Seitdem habe ich das Projekt immer wieder verworfen oder die Umbau-Ideen ließen sich nicht richtig umsetzen. Insofern bin ich echt froh, dass es jetzt endlich geklappt hat
Ziel war es vor allem, Stormcasts und Imperium in einem Modell zu vereinen, da sich ja auch die gesamte Hintergrundgeschichte darum dreht, wie aus beiden Armeen ein Bündnis erwächst. Was das angeht würde mich interessieren, ob ihr die Kombination aus Stormcast und imperialem Soldaten/ Pferden als "passend"/ "stimmig" empfindet. Wir hatten ja hier schon den Punkt, dass der Größenunterschied recht groß ist ...
Gruß, Ere.
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Was das angeht würde mich interessieren, ob ihr die Kombination aus Stormcast und imperialem Soldaten/ Pferden als "passend"/ "stimmig" empfindet. Wir hatten ja hier schon den Punkt, dass der Größenunterschied recht groß ist ...
Stört mich jetzt nicht. Der sieht halt aus wie ein Hühne.
Mich stört es schon viel mehr, wenn die Reittiere im Verhältnis zu klein sind, das sieht immer affig aus. Egal ob Ritter, Orks oder Oger. Bzw. wenn die Pferde allgemein so klein sind.
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Also ich finde das Modell sehr Cool.
Als erstes hab ich gedacht du hast ein Halbling da vorne hin gestellt.
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Streitwagen top?..Bemalung top?....der große und der kleine Klaus still straaaaaange in my opinion.??
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Das Modell ist allemal gelungen...Sieht echt klasse aus, wie üblich von Dir gewohnt!
Zu den beiden Fahrern:
Wenn ich mich darauf versteife, kommt es mir so vor, als wenn da der Vater mit dem Sohne in die Schacht fährt...So Papa steht hinten und der 13-Jährige Pepe darf sich zum ersten Mal ins Getümmel stürzen!
Das ist nicht spöttisch gemeint...Du hast gefragt und ich antworte!
Insofern würde ich das Wort "stimmig" hier nicht ganz zutreffend sehen...Aber wenn ich den Fokus nicht darauf, sondern auf das gesamte Modell als Ganzes richte, bin ich nach wie vor beeindruckt von Deiner coolen Konstruktion!
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Danke für das nette Feedback!
Geht auch direkt fleißig weiter - das Kriegswagen-Projekt läuft an ...
Wie unschwer zu sehen ist, habe ich dann doch ein paar kleine Änderungen vorgenommen. Ich hoffe jedoch, dass die wenigen Upgrades dem Modell nicht den altbackenen Charme rauben. Aber irgendwie kommt für mich ein Kriegswagen ohne Sensenklingen oder etwas ähnliches nicht infrage
Ein wenig Sigmar-Heraldik und an den Pferden musste ich schrauben ...
Allen ein schönes Wochenende!
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Sieht absolut stimmig aus. Und du hast recht: ohne Beinabfetzenden Radanbauten ist das kein richtiger Kriegswagen
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Hm, mit den Klingen am Kreigswagen mag ich mich nicht so ganz anfreunden. Bei der Größe des Gefährt, haben die beiden Pferde ordentlich zu ziehen und ich stell mir den eher mit etwas gemächlichem Tempo durch die Gegend rumpelnd vor. Wenn da dann die Klingen an den Rädern sind, wundert sich die Tiermenschenhorde eher über die Beinrasur und die wunderbar zarte Haut darunter, als dass es da Hufragout gäbe... Alles andere gefällt aber
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Wenn man es aus rein militär-taktischer Sicht sieht, sind die Klingen wohl nicht das Gelbe vom Ei...Aber 1. ist das hier Fantasy und 2. sollten wir doch erstmal warten, bis das Modell fertig ist und in seiner ganzen Pracht erstrahlt!
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N'abend - hier mal ein paar kleine Updates ...
sollten wir doch erstmal warten, bis das Modell fertig ist und in seiner ganzen Pracht erstrahlt!
Das sehe ich ähnlich. Was die Klingen angeht, bin ich auch ein wenig skeptisch, aber jetzt ist erstmal durchziehen angesagt und schauen was dabei rauskommt
Soweit der Zwischenstand - bin grad am Schattieren, Akzentuieren etc.
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Zur weiteren Planung kann ich auch schon ein wenig sagen. So langsam festigt sich da ein Plan
Ich möchte im Sinne der Cities of Sigmar eine weitere Stadt (Küstenstadt) in den Hintergrund einflechten, mit welcher Neu Talabheim ein Bündnis eingeht, um sich auf den bevorstehenden Ansturm Nagashs im Verlauf der Seelenkriege vorzubereiten. Die Stadt (Argon) und ihre Einwohner habe ich auch schon in die aktuelle Karte aufgenommen.
Zum Stil der Argoner möchte ich noch nicht allzu viel sagen, da ich i.d.R. eh einiges wieder verwerfe
In jedem Fall wird es vorerst eher oldschool bleiben und ein paar nette Umbauten sind auch in Planung - hierzu schonmal vielen Dank an von Jungingen, der bereits ein paar Bitz beigesteuert hat!
Gruß und schönen Abend, Ere.
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Puuh, konnte mich heute nicht zum Malen aufraffen, also hab ich doch früher als geplant am Hintergrund weitergearbeitet ...
Damit nimmt dann auch das nächste Projekt bzw. das nächste Bündnis etwas an Form an. Hoffe es gefällt
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Fortsetzung der Hintergrundgeschichte:
Kapitel 15-17 findet ihr auf: (Seite 12, Post 223) ...
Kapitel 18 - Nekrobeben
„Skelette zerschmetterten an Wänden oder stürzten in die Tiefen der Pyramide. Nagash kümmerte sich nicht darum, sondern konzentrierte sich darauf, die Magie zu beherrschen, die jetzt ungebändigt und unbeherrscht durch das Bauwerk floss. Die Kräfte durchloderten ihn und drohten, ihn zu verschlingen. Doch er hielt sich fest. Sein großes Werk würde nicht scheitern. Nicht auf diese Weise.
»Ich werde keinem Ungeziefer unterliegen. Ich werde mich nicht von geringeren Göttern demütigen lassen. Ich bin Nagash. Ich stehe über allem.« Seine Verweigerung hallte laut durch die Pyramide. Durch die Augen zahlloser Diener sah er, wie Shyish sich in Falten legte und beugte wie ein Leichentuch im kalten Wind. Wilde Magie schnellte nach außen über den amethystfarbenen Sand.
Überall in den Reichen tränte ein Regen aus schwarzem Licht vom zuckenden Himmel. Eine Million vergessene Gräber brachen auf. Unter den Gewölbedecken der Grüfte erwachten die hochgeehrten Toten. Nagash brüllte wortlos und zog die Kraft an sich. Nichts davon sollte entkommen. Sie war sein. Und er würde sie nicht loslassen. Sollten die Reiche auseinanderbrechen, sollten die Sterne ausbrennen, sollte Schweigen herrschen. Nagash würde überdauern.
Er spürte, wie das Reich sich um ihn herum verbog, die Form wechselte, während die dunklen Götter noch höhnisch über ihn lachten. Die Wirklichkeit selbst erzitterte wie ein Baum im Sturmwind. Bis plötzlich alles Lachen verstummte. Und in der langen Stille, die folgte ... lächelte der Tod.“ (Reynolds, Josh [2018]: Die Seelenkriege, Nottingham: EGMONT Verlagsgesellschaft mbH)
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Herban Feuerbach hielt in der Bewegung inne. Er hatte etwas gehört - oder vielleicht auch nur gespürt. Einer der Liberatoren, die ihm auf Streife gefolgt waren, stieß beinahe mit ihm zusammen. Herban gab das Zeichen zum Halt. Sie waren ein weiteres Mal tief in die Höhlen im Norden von Graufurt eingedrungen, um sicherzustellen, dass auch der letzte Todwandler vernichtet war. Nun waren sie auf dem Heimweg und hatten beinahe die Stadtmauer erreicht. „Seht Ihr etwas?“, flüsterte der Liberator und trat neben ihn. Der Wind war aufgefrischt und stach Herban in die Augen. In der Entfernung begannen einige Pferde zu wiehern. „Nein.“, erwiderte Herban. Ein weiterer Schildgeborener trat zu ihnen, den Blick gen Himmel gerichtet. „Die Sterne. Was ist mit den Sternen los?“, brach es aus dem Stormcast hervor. Herban blickte himmelwärts. Das Sternenzelt schien zu schwanken und amethystfarbene Wogen krochen in alle Richtungen über den Himmel. Vor Herbans Augen verschwanden die Sterne, verschlungen von den violetten Wogen, die den Himmel inzwischen fast vollständig verdeckten. Er schmeckte etwas Saures in der Luft - etwas, das seinen Ursprung jenseits dieses Reiches haben musste. Noch immer versetzten die amethystfarbenen Wellenlichter den Himmel in abscheuliche Bewegungen. Dann, dumpf und kraftvoll, erbebte Graufurt bis in die Fundamente. Der Lärm herabstürzender Steine und entwurzelter Bäume erfüllte die Luft. Und die Toten - die Toten waren überall. Sie gruben sich aus dem geweihten Boden und brachen aus Grüften und Gräbern im Norden der Stadt. Ein erneuter Blick gen Himmel offenbarte Herban einen kaum wahrnehmbaren dunklen Schleier. Geister, die über das Firmament dahinkrochen. Hunderte, vielleicht tausende. Als hätten sich alle Unterwelten ausgeleert ...
Freie Stadt Argon - argonisches Reich, Nord-Ghyran
Magnus beobachtete das Treiben der fremdartig anmutenden Pikeniere. Wenn man ihren neuen Verbündeten etwas zu Gute halten konnte, dann ihre Disziplin. In kleinen Gruppen von sechs bis acht Soldaten durchstreiften die in Gold gewandeten Gardisten seit Tagen die kleine, aus Sandstein gehauene Hafenstadt und bekämpften die Todwandler und Geister dort, wo sie sich aus ihren Ruhestätten erhoben. Eine knappe Woche war seit dem Totenbeben vergangen - so hatte es Krestus genannt - und noch immer erhoben sich die Toten und trachteten nach weiteren Seelen für ihren Herrn. Das Beben hatte große Teile Neu Talabheims verwüstet und die Freigildler hatten alle Hände voll zu tun, die gröbsten Schäden zu beheben. Tagelang hatten die wandelnden Toten die Kraterstadt heimgesucht, waren aus ihren Gräbern hervorgekommen und hatten die azyritischen Nekropolen aufgebrochen, um in Scharen durch die engen Gassen zu streifen und ihre fauligen Zähne in lebendes Fleisch zu schlagen. Einige Priester hatten damit begonnen, die Toten in ihren Grüften in Silber zu binden, da sie schlichtweg nicht ruhen wollten - etwas erlaubte es ihnen nicht. Die Sturmfaust selbst hatte ihn und die Legio Aviatorum schließlich damit beauftragt, das weitere Umland zu erkunden und potenzielle Verbündete zu finden. Menschliche Ansiedlungen oder kleinere Konklave der Ordnung. Vermutlich in dem Wissen, dass das Totenbeben nur der Beginn von etwas Größerem sein würde. Etwas, dem sie sich nicht allein stellen sollten - oder konnten?
Die Gebiete im Norden Neu-Talabheims muteten eher trist an. Den Küstenstreifen, den Magnus mit einigen seiner Aviatoren erkundet hatte, prägten vorwiegen Geröll und Einöde. Argon bildete dabei keine Ausnahme. Die Hafenstadt lag inmitten trockener Ödnis und hatte sich in seiner Architektur an diesen Umstand hervorragend angepasst. Das dringend benötigte Süßwasser wurde aus umliegenden Seen und Quellen in kleinen, aus Stein geschlagenen Rinnsalen zur Bewässerung der Felder abgezweigt. Die hellen Gebäude und die Stadtmauern waren vom Boden aus leicht angeschrägt, vermutlich um den häufigen Sandstürmen weniger Widerstand zu bieten.
Als Vertreter des Ordens von Azyr hatte er dem Rat der Argoner die Unterstützung Neu Talabheims angeboten und mit seinen Aviatoren bei der Säuberung der Stadt geholfen. Seit Tagen stießen die Greifen und Pegasi auf Teile der Stadt herab und markierten neue Unruheherde oder entweihte Grabstätten, aus denen Todwandler hervorquollen. Und Grabstätten gab es in Argon viele. Das Küstenvolk bettete seine Toten innerhalb der Stadtmauern in prunkvollen Gewölben zur Ruhe und dieses, einem starken Glauben geschuldete Verfahren, erwies sich nun als besonders verheerend. Die Kriegerpriester und Magi unter den Aviatoren nahmen sich inzwischen vorwiegend der körperlosen Toten an. Spuke und Sandgeister, die im Namen ihres Herrn nach den Herzen der Lebenden griffen. Mit ihnen hatten die argonischen Soldaten die größten Schwierigkeiten, sodass die Aviatoren den Gardisten mit geweihten Waffen und Gebeten zur Hilfe kamen. Magnus beobachtete das Treiben von einem der sandfarbenen Wachtürme und fragte sich, wie lange es dauern würde, die Stadt endgültig von der Geißel des Todes zu befreien - und ob ihnen dies gelingen würde, bevor der Herr des Todes seine nächsten Züge offenbarte. Doch was auch immer da kommen würde, Neu Talabheim hatte nun einen neuen Verbündeten und die freien Städte des Nordens würden, im Namen des Allvaters, dem Ansturm trotzen - müssen ...
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„In der Dunkelheit Shyishs sah Nagash auf sein Werk und befand es für gut. Er stand auf und erhob sich zu voller Größe. Schattenglassplitter fielen ihm von den Schultern. Er hörte die verderbten Mächte kreischen ob der Verheerung, die sie nicht selbst angerichtet hatten und die über die Reiche der Sterblichen hinweg brandete. Ihre machtlose Wut verschaffte ihm einige Zufriedenheit angesichts seiner überkochenden Verdrossenheit.“ (Reynolds, Josh [2018]: Die Seelenkriege, Nottingham: EGMONT Verlagsgesellschaft mbH)
Kapitel 19 - Westwind
Das Nekrobeben von Shyish - in Sigmaron hatte man dem weltenverändernden Ereignis einen Namen gegeben. Einen passenden, wie Magnus fand. In den vergangenen Wochen hatten sie einen Großteil ihrer Kraft und ihrer Ressourcen auf die Nachwirkungen des Bebens verwenden müssen. Eine Abordnung des Azyritikerordens aus Neu Talabheim war Tag und Nacht durch Argon gezogen und hatte Krypten und Grüfte geweiht, Gebete gesprochen und Leichname gesalbt - und inzwischen schienen es ganz so, als beruhige sich das Gemüt des Herrn des Todes. Die Toten blieben tot. Doch nicht alle Reiche waren so glimpflich davongekommen, wie Ghyran. Magnus hatte Berichte aus Ulgu und Hysh erhalten. Die Totenherrscher hatten dort weit verheerender gewütet, als es hier der Fall gewesen war, und die Kämpfe schienen noch anzudauern. Doch am härtesten hatte es Shyish selbst getroffen. Glymmschmiede, Sigmars Trutzburg der Ordnung im Reich des Todes, stand unter Belagerung und wenn seine Informationen stimmten, hatte der Gottkönig gleich zwei Enklave der Unantastbaren-Kammer zur Unterstützung gesandt. Magnus hatte Freunde in Glymmschmiede. Sogar einige Aviatoren waren dort stationiert und er betete dafür, dass die Stahlseelen dem Ansturm standhalten würden.
Nagash hatte Sigmar den Krieg erklärt, raunte man in Azyr. War das nun verwunderlich? War nicht Nagash seit Anbeginn der Zeit Herr über die Seelen der Toten gewesen? Wenn nun Sigmar diese natürliche Ordnung durchbrach, indem er sich einige der stärksten dieser Seelen herauspickte, um sie in Sigmarit zu hüllen, war dann nicht letztlich mit einer Antwort dieser Art zu rechnen? Oder war ein solcher Gedanke bereits ketzerisch? Was scherte es ihn, mit dem Resultat würden sie nun leben müssen.
Graufurt, Argon und Neu Talabheim waren auf dem besten Weg, sich von den Verheerungen zu erholen. Die gröbsten baulichen Schäden waren behoben und die Toten ein weiteres Mal zur Ruhe gebettet. Gelegentlich schaffte er es, kurze Erkundungsflüge zu unternehmen und das Umland von Argon zu kartografieren. Besonders faszinierte ihn der große Wall, welcher die Grenze zur Elends-Wüste markierte. In Argon nannte man die etwa zehn Schritt hohe Palisade, welche sich von der Küste bis hinunter an die Ausläufer des Kraters erstreckte, den Kasamir-Wall. Das Bauwerk verfügte über Wehrgänge und kleinere Aussichtsplattformen. Für Argon stellte es den äußersten Verteidigungsring gegen etwaige Bedrohungen aus dem Westen dar. Die Argoner hatten die Palisade ursprünglich errichtet, um sich gegen Plünderungen und Angriffe nomadischer Wüstenclans zu schützen - und dieser Aufgabe wurde das Bauwerk mehr als gerecht. Doch der Wall würde künftig einen weit bedeutenderen Nutzen für sie darstellen. Magnus war sich inzwischen sicher, dass alle weiteren Angriffe Nagashs aus westlicher Richtung erfolgen würden. Das Tor der sieben Scherben sowie alle anderen Reichstore im Süden waren unter der Kontrolle der Stahlseelen und wurden gut verteidigt. Lediglich der Westen Ghyrans war noch immer weitestgehend unerschlossen. Sollten dort - hinter der Elendswüste - weitere Reichstore existieren, und davon war auszugehen, so würde der Herr des Todes seine Totenherrscher aus dieser Richtung gegen sie werfen.
Wann immer Magnus den Wall überflog, patrouillierten argonische Gardisten auf den Wehrgängen, doch die schiere Länge des Bauwerks machte es nahezu unmöglich, eine umfangreiche Verteidigung zu gewährleisten. Aus diesem Grund hatte er dem Hauptmann der Kraterstadt den Vorschlag unterbreitet, einen eigenen Wall zu errichten, der im Nordwesten Neu Talabheims beginnen und dann in den Kasamir-Wall übergehen würde. Auf diese Weise könnte man die Anlage von beiden Städten aus bewirtschaften und die Patrouillen um mehrere Abteilungen Freigildler verstärken. Im jetzigen Zustand würde aber ein Heer, wie es erst vor wenigen Wochen auf die Kraterstadt getroffen war, den Wall schlichtweg überrennen. Weiterhin hatte Magnus dem Hauptmann eine mobile Patrouillen-Einheit vorgeschlagen, die gelegentlich tiefer in die Elends-Wüste vorstoßen sollte, um etwaige Feindbewegungen im Voraus zu melden. Überraschenderweise hatte Larus Feuerbach den Ideen vorbehaltlos zugestimmt und dem Eisenschmiede-Arsenal die sofortige Order zum Bau eines Verteidigungswalls erteilt. Zudem erfuhr Magnus bei diesem Treffen, dass bereits seit einiger Zeit der Bau eines Objektes geplant sei, welches in der Lage wäre, die Steppe nicht nur weitläufig zu erkunden, sondern bei Bedarf auch schlagkräftig genug sei, kleinere feindliche Kräfte zu stellen. Bei diesem Unterfangen hatte sich das Arsenal die Mithilfe einiger Kharadron-Ingenieure gesichert und die Pläne, die Magnus bisher zu Gesicht bekommen hatte, stimmten ihn mehr als zuversichtlich ...
Fortsetzung der Hintergrundgeschichte auf: (Seite 16, Post 307) ...
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Super, dass Du am Fluff weitermachst! Danke!
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Super, dass Du am Fluff weitermachst! Danke!
Na aber gerne doch
Turmbau abgeschlossen ...
Allen ein schönes Wochenende!
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Die roten Schindeln und das Banner gefallen mir sehr gut, wirklich gelungenes rot mit tollen Akzenten .
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Hier entsteht ein wahres Schmuckstück!
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Coole Karre.?
Ich mag Kanten-Akzente.....?
Vielleicht nur aufpassen...ööhm, weil da kein Dach drauf ist....man stelle sich nur vor. ...da kommt ein Lindwurm vorbei....oder ein Mantikor.....oder gar ein Drache....und der hat vorher schon fleißig Impze gefuttert....und dann fängt es im Magen an zu Grummeln....dann möchte ich nicht da drin stehen...??
Sry...iwie ist mir das gerade so durch den Kopp gegangen.??
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und dann fängt es im Magen an zu Grummeln....dann möchte ich nicht da drin stehen...??
Also dir ist schonmal hoch anzurechnen, dass du dir solche Sorgen um meine Imps machst
Allerdings kann ich dir zumindest versprechen, dass in den nächsten 2-3 Kapiteln der Hintergrundgeschichte weder Lindwürmer noch Mantikore oder Drachen auftauchen werden - aber vll. kann ich an späterer Stelle nochmal nen mächtigen Lindwurmschiss einbauen!
Nächtliche Fahrwerk-Montage ...
Und damit euch nicht langweilig wird, gibt es auch einen kleinen (diesmal präziseren) Ausblick zum kommenden Projekt. Da die Argoner ja bereits in Kapitel 18 (Post 272) in den Hintergrund aufgenommen wurden, stehen nach dem Kriegswagen deren erste Einheiten an. Ein kleiner Trupp argonischer Pikeniere (voraussichtlich 10) ...
Als Grundlage dienen die Modelle der Bruderschaft von Alcatani. Nach denen bin ich schon länger auf der Suche und jetzt hat sich jemand im hiesigen GW gefunden, der ein paar Regalleichen rumliegen hatte
Noch richtig mit Aufkleber-Banner und so, Wahnsinn
Auf jeden Fall sehr coole Modelle wie ich finde - wird auch ein paar kleine Veränderungen geben, aber die Teile trudeln erst noch ein.
Gruß, Ere.
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Uiii, sehr schön. Die alten Söldner Modelle sind toll! Bin gespannt, was du draus machst!
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Noch mehr Herohammer Modelle. Da wird einem ja richtig warm ums Herz.