Adventkalender 2018 - Die Türchen

  • Hallo!

    Wenn auch nur sehr knapp, so haben wir es doch geschafft, genügend User für den Adventkalender dieses Jahres zu rekrutieren.

    Danke an alle die mitmachen!

    Hier findet ihr alle die dabei sind und wann die jeweiligen User an der Reihe sind: Adventkalender 2018 - Terminplanung (bitte eintragen)

    Bitte für jeden Tag das neue Türchen hier in diesem Thema posten!

    (Erfahrungsgemäß schauen die meisten in der Früh nach dem neuen Türchen, daher bitte ich die Ersteller ihre Beiträge entweder in der Nacht oder spätestens am entsprechenden Tag morgens zu posten.)

    Viel Spaß und eine schöne Adventzeit an alle,

    Kahless

    Selbstbemalte Armeen:
    WHFB/TOW - 30.000 Punkte Khemri & 45.000 Punkte Vampire (BILD 2015 - da kam seither noch einiges hinzu)
    WHFB/TOW - 20.000 Punkte Monster
    WHFB - 3.000 Punkte Arabia

    Einmal editiert, zuletzt von Kahless (30. November 2018 um 12:12)

  • So dann darf ich also beginnen....aber nicht vorm 01.12. linsen ;)

    Spoiler anzeigen

    Turnierbericht 7. Turnier „Die Würfelgötter AoS“

    Hallo Liebe Community,

    ich habe die große Ehre und das Privileg euch direkt mehrere Premieren zu präsentieren.

    Als erstes ist dies unser erster Offizieller AoS Turnierbericht, zum zweiten war es unser erstes 2
    Tagesturnier und unser erstes Turnier mit zwei unterschiedlichen Punktgrößen zwischen den Spielen.

    Na dann hinein ins Getümmel....

    Tag 1:

    So sollte es also losgehen. Das erste 2 Tagesturnier der Würfelgötter und erstmals mit 1.000 Punkte.
    Die anderen 15 Mitstreiter (ja wir waren 16 ;) )waren alle recht pünktlich und so konnte es in Runde 1

    mit nach einem reichlichen Frühstück pünktlich beginnen.

    Spiel 1: 1.000 Punkte Mission Veränderliche Ziele

    Es lief persönlich recht gut, an allen Tischen wurde hart aber fair gefightet und so überraschte es auch

    nicht dass die meistens Ergebnisse sich nur um wenige Punkte unterschieden und das Feld relativ
    geschlossen in Runde 2 gehen konnte.

    Dazwischen wurde noch schnell die köstliche Currywurst schnabuliert und die wunderschönen
    Armeen bewundert die zur Best Paint Auswahl standen.

    Spiel 2: 2.000 Punkte Mission Totale Eroberung

    Spiel 2 War totale Eroberung und durchaus gut gelaunt ging man nach der Stärkung an die Partie, weil

    hier mal eine andere Aufstellung gefordert wurde.

    Es war eine leichte Tendenz für die ORDER geführten Armeen auszumachen aber noch war natürlich
    nix entschieden und auch noch Runde 2 als die Staubwolken sich über den Schlachtfeldern gelegt
    hatte bemerkten man, hier geht noch was und für alle war noch nahezu alles drin ;)

    Spiel 3: 2.000 Punkte Mission Grenzkrieg

    Die letzte Mission für Tag 1 war also Grenzkrieg. Ab hier erkannte man bereits erste Unterschiede den

    selbst in den oberen Tabellen Regionen wurden durchaus große Siege eingefahren die das Spielerfeld
    von den Punkte her leicht entzerrte aber sicher konnte sich natürlich immer noch keiner sein.
    Natürlich machte auch diese Runde allen mächtig Spaß was man alleine daran merkte das 2 Spieler
    sich dachte ihr Spiel durchaus bis zum äußersten zu treiben und etwas zeitlich überzogen was aber
    kein Problem war, man hatte ja noch Tag 2.
    Abschluss Tag 1:

    So fuhren alle Spieler vorerst zurück nach Hause oder zu ihren Schlafstätten, mehr oder minder
    zufrieden aber alle in Erwartung und Spannung auf Tag 2 an dem jeder nochmal angreifen wollte um
    ggf doch den ein oder anderen Sieg zu machen ;)

    Tag 2

    Na einer persönlich recht kurzen Nacht trafen alle Teilnehmer am zweiten Tag gut erholt wieder
    zusammen. Natürlich durfte es an einem reichhaltigen Frühstück nicht mangeln und direkt darauf
    waren alle wieder bereit die Würfel zu kreuzen und sich ins Schlachtengetümmel zu werfen, um dem
    Schicksal ihr Stück vom Ruhm abzuringen.

    Spiel 4: 1.000 Punkte Mission Komet

    Es ging hoch her und erfahrungsgemäß waren die Ergebnisse recht eindeutig das gab die Mission so
    her obwohl auch hier wieder viele Spiele eher spannend waren. Die ausnahmslos gute Stimmung von
    Tag 1 war noch da.
    Spiel 5: 2.000 Punkte Mission „Schatzjagd“

    Letztes Spiel des Turniers. Nochmals wurde sich Konzentriert und an den Tischen flogen wieder die
    Würfel. Diese letzte Mission wurde von uns dem Orga Team festgelegt und umfasste sowohl das
    halten eines mittleren Missionszielmarkers als auch das verteidigen von eigenen sowie die Eroberung
    gegnerischer. Es herrschte also auf dem ganzen Tisch Action. Eine wie ich finde gelungene letzte
    Mission, auch wenn ich persönlich hart von den Ironjawz verhauen wurde die einen Mega
    WAAAAGGGGHHH durch Doppelturn und nette Würfel von 1 + 2 vollbrachten. Bei manch einem war
    Begegnung so intensiv dass das Spiel durchaus ein wenig überzogen wurde.

    Fazit:

    Ein durchaus prima gelungenes Wochenende. Die Teilnehmer waren zufrieden, die Orga war
    zufrieden. Manch einer war mir seinem Platz mehr zufrieden als andere aber was das wichtigste alle
    hatten Spaß bei einem prima Wochenende voller Hobby Gequatsche, Püppis schieben, gutem Essen
    und einfach Bock am Hobby.

    Also wann kommst du und besuchst und bei den Würfelgöttern?

    Info:
    T3 Ergebnisse:
    https://www.tabletoptournaments.net/de/t3_tourname…s.php?tid=22217

    GW-Fanworld Listen:

    T3 Würfelgötter Turnier 8: https://www.gw-fanworld.net/showthread.php…-Turnier)/page3
    https://www.tabletoptournaments.net/de/t3_tournament.php?tid=22564

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    In diesem Sinne eine schöne frohe und besinnliche Weihnachtszeit wünsch ich und auch "Papa N" euch

    Frohe Weichnatszeit....

  • Ahoi Ibel.
    Ein tollter Einstieg in den Kalender! Werde ich morgen früh noch einmal in Ruhe genießen.
    Vielen Dank für die Eindrücke aus dem AoS-Turnier und eine frohe Adventszeit!

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

  • So, da ich morgen früh wogl nicht die Zeit haben werde, hier schonmal das Türchen für den 02/12/2018:

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    aber nicht vorher gucken, der Nikolaus erfährt alles und schickt den Krampus rum!

  • Hallo allerseits,

    meine kleine, dysfunktionale Familie sendet Ihre Grüße aus dem Wasteland.

    Genießt diese Woche so gut ihr könnt. :)

    Grüße,

    C.

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    EDIT

    Ich habe nun das Bild der "ganzen" Familie eingesetzt.

  • Danke sehr. <3

    Das wird meine Caravaners-Gruppe für This is not a Test. Einem Fallout/Borderlands/Eden Post Apokalypse Skrimisher.

    Das Mädchen ist von Hasselfree und heißt Rose und die Jungs, der Supermutant und der Augen-Bot sind von Brother Vinni. Die Ratten von GW und der Mutant mit der Powerfist von Figone.

    Es gibt noch eine Mami dazu, von Confrontation (glaube ich) aber die hat es nicht aufs Bild geschafft... weil ich zu verpeilt bin. Wird aber nachgereicht... wurde nachgereicht...

  • So ihr Lieben, heute gibt's mein kleines Adventstürchen. *trommelwirbel*

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    Achtung, Wall of Text!

    Von mir gibt's weder eine bemalte Miniatur noch einen Schlachtbericht sondern eine kleine Geschichte aus The 9th Age.

    Lesedauer: ~15min
    Viel Spaß damit ;)


    Die Luft war voller Wärme und zwischen den riesigen, Lianen verhangenen Baumstämmen, knorrigen Sträuchern und farbenprächtigen Pflanzen, die in allen erdenklichen Größen und Formen wild in die Höhe wuchsen, zog ein modriger Geruch herauf. Obwohl die Sonne noch nicht ansatzweise den Zenit erreicht hatte, dampfte der ganze Dschungel und Ernesto Carrador hatte den Eindruck, dass es hier immer warm war. Warm und feucht. Seit sie vor gut einer Woche von Bord gegangen waren, hatte es hier zwar häufig geregnet, aber das Klima war nach diesen Regenfällen, die mit einer ihm unbekannten Intensität von jetzt auf gleich über sie hereinbrechen konnten, zu seiner großen Verwunderung nicht abgekühlt. Der Regen brachte ihnen keine Erfrischung sondern Erschöpfung. Heiße Sommer waren er und seine Kameraden von Destria zwar gewohnt, doch diese drückende Schwüle hier war ihnen neu. Sein schmutziges Hemd war schon seit Tagen durchgeschwitzt und die dichten Blätter, die sich bis ganz hoch über ihre Köpfe erstreckten, erlaubten es der warmen Sonne nicht, ihre Kleider zu trocknen. Nur hier und da konnten sich vereinzelte Lichtstrahlen ihren Weg durch das dichte Blätterwerk in die Tiefen des Dschungels bahnen. Die Hauptmänner hatten zwar schon mehrmals ihre durchnässten Gewänder gewechselt, jedoch nur mit mäßigem Erfolg, denn nach kurzer Zeit waren auch die frischen Hemden und Hosen wegen der Schwüle und dem Schweiß wieder ganz feucht. In diesem dichten Urwald vermischte sich einfach alles, es war heiß ohne Sonne, Tag ohne Licht, Nacht ohne Kälte und Ernesto überkam immer mehr das unheimliche Gefühl, in einer fremden Welt gefangen zu sein.

    Im Ganzen war Ernesto hier vollkommen fremd. Er hätte überhaupt nicht hier sein dürfen, doch ihm war klar, dass er keine Wahl hatte. Ein dummer Zufall hatte ihn an dieses Ende der Welt verfrachtet, ein Unglück, wie es auch nur ihm passieren konnte. In den Straßen von San Castrobál hatte das Unheil seinen Lauf genommen, dabei war Ernesto nur zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen. Ein Gauner hatte in der belebten Stadt einem hohen Adeligen eine wertvolle Phiole gestohlen und war damit durch quer durch die Straßen gerannt. Die ganze Stadt war in Aufruhr, die Stadtwache fahndete jeden Winkel ab, und hielt alle Leute an, die ihnen verdächtig erschienen. Vermutlich wurde dem Dieb erst dadurch klar, wen er überhaupt bestohlen hatte und er hatte in seiner Verzweiflung sein Diebesgut einfach dem Erstbesten in die Hand gedrückt, der ihm hinter der nächsten Ecke entgegenkam und war blitzschnell in einer der vielen kleineren Gassen verschwunden. Als die Stadtwache dann den verdutzten Ernesto mit der gestohlenen Phiole auffand, war für sie die Sachlage klar und er sollte wegen schweren Raubes vor Gericht gestellt werden. Vergeblich hatte er seine Unschuld beteuert und nur durch Fürsprache des Stadtrates Rodrigo Monández, einem ehrgeiziger Kaufmann, der es durch allerlei Geschäfte zu viel Reichtum und Einfluss in San Castrobál gebracht hatte, konnte Ernesto einer schweren Strafe entgehen. Im Gegenzug für seine Straffreiheit sollte sich Ernesto unentgeltlich für einen Dienst verpflichten: Er sollte für Monández als Soldat an Bord der Lucía Sagrada das neue Land erkunden, das sich jenseits des großen Meeres befand. Monández war es im Grunde herzlich egal, dass Ernesto unschuldig war und er hätte ihn vermutlich sogar dann verurteilen lassen, wenn er von seiner Unschuld überzeugt gewesen wäre, denn ein kostenloser Söldner, dem nur eine Waffe gestellt werden musste, kam dem Stadtrat gerade recht und so dauerte es auch nicht lange, bis sich Ernesto erst auf der Lucía Sagrada und dann in diesem ungastlichen Urwald wiedergefunden hatte.

    Ernesto konnte noch so sehr darüber fluchen und Genoveva noch so oft um Glück bitten, aber es nutzte alles nichts. Er war nun einmal hier musste jetzt mit dem Rest der Kompanie durch den Dschungel marschieren. In seinen Stiefeln hatte sich durch den langen Marsch im Schlamm und Schlick bereits so viel Wasser angesammelt, dass er sich schon Blasen an den Füßen gelaufen hatte. Auf seiner dunklen Hose war es kaum zu erkennen, aber der Schlamm hatte sich bereits bis zu seinen Knien hochgearbeitet, weil sie immer wieder durch vermeintlich seichte Bäche und Pfützen marschiert waren, die sich jedoch alsbald als vollgelaufene Senken und überschwemmte Erdrisse herausgestellt hatten. Der Tross kam nur mühsam durch das Dickicht voran und selbst Amador del Gastillo, Kapitän der Lucía Sagrada und Anführer der Expedition, hatte es aufgegeben, seine Männer zu schnellerem Marsch zu zwingen. Ernesto lief der Schweiß das gebräunte Gesicht in den kurzen, stoppeligen Bart herunter, von wo aus er in dicken Tropfen auf das vergilbte Hemd fiel, das vor langer Zeit wohl einmal weiß gewesen sein musste. Anfangs hatte er es den anderen nachgemacht und die Ärmel wegen der Hitze hochgekrempelt, aber nachdem ihre Arme schon nach kurzer Zeit von Stechmücken zerstochen waren, nahmen sie wieder davon Abstand und bedeckten ihre Körper so gut es ging. Und so wie sich die Schwüle auf die Knochen niederschlug, schlugen die Anstrengungen auf die Gemüter. Ernesto war in das letzte Drittel des kleinen Expeditionskorps zurückgefallen und ihm schmerzten die Glieder, aber Tomás Jorgonar, der kleine Soldat, mit dem er sich auf der Seefahrt angefreundet hatte und der seither an seiner Seite neben ihm her ging, schaffte es dennoch immer wieder, ihm ein dünnes Lächeln abzuringen. Auf der Lucía Sagrada hatten sie oft zusammen arbeiten müssen und sich so angefreundet. „Machst du schon schlapp, oder hältst du einfach den Gestank von Francisco und Ramón nicht mehr aus?“, hatte Tomás keuchend gefragt, als Ernesto etwas Abstand zwischen sich und seine Vordermänner gebracht hatte. Dabei war seine eigene Körperhygiene mindestens ebenso fragwürdig, wie die der beiden Soldaten vor ihnen, aber Ernesto musste trotzdem schnaufen. „Sowohl als auch“, hatte er geantwortet, „aber lieber lauf ich drei Wochen lang ununterbrochen neben den beiden Canaillen da als auch nur noch einen Tag durch diesen garstigen Sumpf!“ Tomás musste lachen, aber nur kurz, dann war er wieder außer Atem. „Ich hoffe nur, dass sich der ganze Mist hier auch auszahlt. Von Ruhm und Ehre wird man nämlich nicht satt!“, fuhr Tomás fort, als er wieder zu Luft gekommen war. Er atmete schwer und unter seinem Hemd hatte der Brustharnisch schon schmerzhafte Schwielen in seine Schultern gedrückt. Ernesto stimmte ihm zu. Er hatte Tomás nie von den peinlichen Begebenheiten berichtet, die ihn erst in diese Lage gebracht hatten und hatte behauptet, er wäre auf die alte Masche hereingefallen, im Vollrausch in einer Wirtschaft einen Soldvertrag unterschrieben zu haben. Im Gegensatz zu Tomás gab es für ihn keine Bezahlung außer der Freiheit. Und eventueller Beute, die sie hier machen konnten, denn dafür standen die Chancen recht gut. Schon etliche Meilen vor der Küste hatten sie eine riesige goldene Treppenpyramide sich aus dem dunklen Urwald erheben sehen, doch allmählich zweifelten sie daran, ob sie die Reichtümer dieser fremden Stadt jemals zu Gesicht bekämen. Einigen ihrer Kameraden war diese Belohnung bereits verwehrt worden; sie waren an Dschungelfieber zugrunde gegangen. Die ersten Opfer waren noch an Ort und Stelle vergraben worden, aber als die Männer tiefer ins Landesinnere vordrangen und der Dschungel immer sumpfiger wurde, hatte man die Gefallenen einfach ins Moor geworfen und war weitergezogen. Langsam machten sich Enttäuschung und Erschöpfung in ihren Reihen breit, aber noch hatte sich die Erwartung nach Gold und anderen Schätzen tief genug in ihre Köpfe gegraben, dass sie ihren Marsch trotz der Strapatzen fortsetzten, allen voran in den Kopf von Kapitän del Gastillo. Und solange der Kapitän keine Umkehr befahl, mussten sie ohnehin weitergehen.

    Ernesto und Tomás schleppten sich weiter vorwärts. Zwischen den Reihen der Männer konnte Ernesto sehen, dass der Tross im vorderen Teil stehen geblieben war. Die Soldaten redeten miteinander und verursachten eine Unruhe. „Was ist denn da los, warum halten wir?“, fragte er. Tomás bedeutete ihm, doch nicht nachzufragen sondern den Halt für eine kurze Verschnaufpause zu nutzen, aber Ramón, zu dem die beiden wieder aufgeholt hatten, drehte den Kopf nach hinten und antwortete, dass wohl vorne einer umgekippt sei. „Dschungelfieber, was?“, sagte Ernesto, „Oder hat der die Hitze nicht vertragen?“ „Keine Ahnung, aber was soll's auch sonst sein?“, sagte Ramón und wandte sich wieder nach vorne. Tomás hatte sich indes auf einem umgestürzten Baumstamm niedergelassen und die Beine ausgestreckt. Er hatte das Gefühl, dass er ebenfalls bald Umkippen würde, wenn er sich nicht kurz ausruhte. Ernesto hob seinen Trinkschlauch an die Lippen und ließ dessen lauwarmes Wasser seine Kehle hinuntergleiten, als ein dünnes, schnelles Pfeifen an seinem Ohr vorbeischoss. Irritiert sah er auf. „Habt ihr das mitbekommen?“, fragte er in die Runde. Tomás, der den Kopf in die Hände gelegt hatte, sah fragend zu ihm auf: „Was denn?“ „Dieses Geräusch. Ramón? Hast du das gehört?“, fragte er, doch noch bevor er seinen Satz beendet hatte, fiel Ramón rücklings um und zuckte krampfhaft auf dem Boden. Seine Augen hatten sich nach oben in die Höhlen verdreht und innerhalb von Sekunden war ihm weißer Schaum vor den Mund getreten. Entsetzt starrte Ernesto auf seinen Kameraden, den er zwar nicht sonderlich leiden konnte, der aber grade in einem Todeskampf vor ihm lag und sich wie von einem Dämonen besessen zu seinen Füßen verzerrte. Es war kein Dschungelfieber und auch kein Hitzekollaps, das Ramón zusammenbrechen lassen hatte. Überall im Regiment brach Unruhe aus, Tomás war aufgesprungen und sah den zuckenden Ramón ebenso verstört an, wie Ernesto und alle ihn umstehenden Männer. Sie sahen entgeistert abwechselnd Ramón und sich gegenseitig an und als Ramón dann mit einem Mal reglos liegen blieb, bemerkte Ernesto einen dünnen, gefiederten Dorn, der diesem im Hals steckte. Um die Stelle hatte sich ein geschwollener, roter Ring auf der Haut gebildet. Ernesto zog ihm den Dorn aus dem Hals, von dessen Spitze ein glänzendes, klebriges Sekret in dünnen Fäden auf den Boden tropfte, doch noch ehe er seine fürchterliche Entdeckung kundgeben konnte, fiel ein weiterer Mann nur ein paar Meter neben ihm ebenfalls zuckend zu Boden. Schon drangen die ersten Schreie durch die Reihen der unglücklichen Eroberer und die Hauptleute brüllten Befehle, um die Truppe bei Ordnung zu halten. Tomás, der wohl noch nie in einen Kampf geraten war, sah verwirrt von links nach rechts und wieder zurück, als von allen Seiten „Überfall!“ und „Schlachtordnung!“ geschrien wurde. Die Soldaten nahmen ihre Hellebarden und Musketen in Anschlag und erhoben die Schilde zur Verteidigung doch der dichte Urwald hinderte sie daran, sich geordnet zu formieren. Aus der Ferne drang langsam tiefes Grollen zu ihnen hinüber. Immer wieder schossen Pfeile auf das Regiment ein und pickten einzelne Krieger heraus und die Männer konnten ihre Angreifer durch den nebligen Dunst nicht ausfindig machen. Ernesto hatte sich hinter einen Mann mit Schild gestellt und den Spieß seiner Hellebarde an ihm vorbei nach vorne gerichtet, Tomás tat es ihm gleich. Nervös sahen sich die beiden Freunde an, als sich schrilles Gekreische mit donnerndem Gebrüll abwechselte und aus allen Richtung immer näher und näher auf die Eindringlinge zu kam. Del Gastillo mahnte den Trupp zur Kontrolle, doch es gelang ihm nur mühsam, seine Männer zu beruhigen. Die Adern auf seinen Schläfen traten dick unter der Haut hervor und man konnte ihm seine Anspannung sichtlich anmerken. Die markerschütternden Schreie waren jetzt von überall zu vernehmen und wurden von donnerndem Stampfen begleitet. Irgendjemand kam in unheimlichem Tempo auf sie zu gehetzt, irgendetwas Fremdes, Unmenschliches, Furchteinflößendes. Ernestos Puls hatte sich verdoppelt, ihm war kalter Schweiß auf die Stirn getreten, und er konnte sein Herz im Hals schlagen fühlen. Im Nacken spürte er den heißen Atem seines Hintermannes. Das Stampfen wurde schneller, die Angreifer hatten ihren Schritt beschleunigt und konnten nicht mehr weit sein. Durch den grauen Dunstschleier sahen sie jetzt dunkle Schemen großgewachsener Geschöpfe auf sie zu halten, die trotz vorgebeugter Oberkörper immer noch mannshoch waren. Mit grellen Blitzen und lautem Donner feuerten die Musketen auf Befehl der Hauptmänner ihre Ladungen auf die bedrohlichen Silhouetten doch sie flogen ins Ungewisse und ließen die Angreifer unbeeindruckt weiter auf sie zu rollen.

    Panisches Geschrei brauch aus, als die ersten Kreaturen mit geifernden Mäulern aus der Nebelwand heraussprangen und in die Linien der überraschten Destrianer krachten. Dolch große Klauen und mit Reißzähnen besetzte Schwerter schlugen auf die Verteidiger ein und zerfetzten nacheinander Schilde, Rüstungen und Fleisch. Von Furcht getrieben hieb die zweite Reihe der Soldaten mit ihren Hellebarden auf ihre Peiniger ein, doch es gelang ihnen nicht, ihre dicken Schuppen zu durchdringen. Ernesto stieß mit dem langen Spieß seiner Waffe nach vorne und konnte ihn unter den Arm einer dieser kriegerischen Echsen in deren Rumpf treiben. Wütend grollte das Reptil, als es den heißen Schmerz in der Flanke spürte und wandte sich dann, alle Kräfte gespannt, Ernesto zu. Dickflüssiges Blut schoss aus der Wunde, als Ernesto den Spieß herausriss, doch die angeschlagene Kreatur schien das nicht zu kümmern. Sie hatte Ernesto ins Visier genommen, er wäre ihr Fang und sie würde ihn Reißen wie ein Beutetier. Ernesto wich zurück, aber die Echse war schneller. Sie schwang ihre grobschlächtige Steinkeule hoch über dem Kopf und ließ sie mit einem Ruck auf Ernesto niederschmettern. In diesem Augenblick sah sich Ernesto schon seinem schnellen, aber grausamen Tod gegenüber, als ein lauter Donner erschallte und das Reptil über ihm zusammenbrach. Verdutzt schaute sich Ernesto um und sah seinen Freund hinter ihm stehen. Graue Rauchschwaden zogen aus dem eisernen Lauf, dann steckte Tomás seine Pistole in den Gürtel zurück und half Ernesto wieder auf die Beine, der vor der stürzenden Echse rücklings in den Schlamm gesprungen war.

    Der Schlachtenlärm stieg weiter an. Von allen Seiten bedrängten die schuppigen Geschöpfe Kapitän del Gastillos Mannschaft. Auf der linken Flanke waren sie bereits weit in den feindlichen Kern vorgedrungen, sie hackten sich langsam eine Schneise in die Verteidiger und sprengten die Formation der Destrianer, um die Truppenteile von einander zu trennen. Verzweifelt versuchten die Männer, den Vorstoß der Echsen zu verhindern, aber bald schon waren diese durchgebrochen und schnitten nun endgültig den einen Teil vom anderen ab. Sobald sie auf der gegenüberliegenden Flanke angekommen waren, wandten sich die Saurusse zu beiden Seiten und trieben die Gruppen auseinander. Aus der Ferne hörte Ernesto noch del Gastillo Befehle rufen, mehr konnte er von seinem Kapitän aber nicht mehr erkennen. Zwischen ihm und der Haupttruppe war eine unüberwindliche Wand aus Schuppen, Klauen, Schwertern und Speeren geraten, die nach allen Seiten hieb und biss. Mit jeder Minute verloren die Destrianer an Boden doch es gab keine andere Möglichkeit, als den Kampf. Ernesto war bewusst, dass es nur eine Frage der Zeit war, ehe die kaltblütigen Widersacher das Kontingent aufgerieben hätten aber er hatte nicht damit gerechnet, wie schnell es auf einmal ginge. Nach kurzer Zeit konnte er del Gastillo von der anderen Seite keine Kommandos mehr brüllen hören, so dass sich die Truppe kopflos dem Feind gegenüber sah. Die Masse geriet in Panik und brach aus. Die Saurusse ließen sie zwischen ihren Reihen hindurch fliehen und stürmten ihrerseits auf den verbleibenden Truppenteil. In einem wilden Durcheinander nahmen die Männer Reißaus und rannten in alle Richtungen durch das Unterholz. Aus den Baumkronen heraus wurden die Fliehenden mit Speeren und Pfeilen von oben herab niedergemacht und selbst im sumpfigen Gewässer lauerten die Angreifer, tauchten kurz mit den Köpfen auf um eine tödlliche Salve ihrer Blasrohren abzufeuern und verschwanden sofort wieder in ihrem nassen Versteck. Ernesto wusste nicht, wo oben und unten war. Verzweifelt schrie er in dem Chaos nach Tomás aber von seinem Freund war keine Spur zu sehen. Inmitten all dieser Männer war Ernesto auf einmal auf sich allein gestellt. Der Strom an Soldaten riss ihn mit und er sah seine einzige Chance darin, es den flüchtenden Männern links und rechts von ihm gleich zu tun. Ernesto ließ seine Hellebarde fallen und rannte los.

    Er rannte immer gerade aus, ohne sich umzusehen und ohne zu wissen, in welche Richtung er überhaupt lief. Er merkte nur, wie der Schlachtenlärm wurde immer leiser und leiser wurde, denn sein einziges Ziel war es nun, möglichst viel Abstand zwischen sich und dieses Massaker zu bringen. Lianen peitschen ihm ins Gesicht und mehr als einmal wäre er beinahe über eine riesige Wurzel oder einen Felsbrocken gestürzt, aber bald schon war nichts mehr zu hören und er blieb für einen Augenblick stehen um wieder zu Atem zu kommen. Er hielt sich die Seite, die vor lauter Rennen einen stechenden Schmerz ausstrahlte. Stille. Dann war es wieder da, dieses dünne, schnelle Pfeifen. Es zischte an seinen Ohren vorbei und schlug mit einem stumpfen Klacken in den Baum ein, an den er sich gerade angelehnt hatte. Ernesto zuckte zusammen, ehe er sich aufraffte und keuchend wieder zu rennen anfing. Er war noch lange nicht in Sicherheit. Zwischen den Bäumen hörte er es hoch oben in den Blättern rascheln. Als er über die Schulter nach hinten blickte, konnte er nur einen Schatten erkennen, der über ihm leichtfüßig von Baum zu Baum sprang. Das Pfeifen ging von Neuem los und Ernesto zog den Kopf ein. Er schlug Haken, mal nach links, mal nach rechts und rannte tiefer in den Urwald hinein, immer tiefer in das Dickicht auf der Flucht vor seinem reptilischen Verfolger. Die Hetzjagd zehrte an seinen Kräften. Es kam ihm wie ein Wunder vor, dass er überhaupt noch am Leben war, als er einen breiten Lichtvorhang zwischen den dichten Bäumen und Lianen hindurch schimmern sah. War dies das Ende des Dschungels? Oder nur eine Lichtung? Egal was es war, Ernesto hielt mit seinen letzten Kraftreserven darauf zu, in der Hoffnung, diese grüne Hölle und ihre schuppigen Teufel irgendwie loszuwerden.

    Das Sonnenlicht fiel zwischen den hohen Stämmen hindurch in den Urwald hinein und je näher Ernesto der Quelle kam, desto heller erschienen ihm die blassen Lichtstrahlen, die das Dunkel des Waldes durchbrachen. Noch nie in seinem Leben war er so gerannt. Mit einem Mal war es um ihn herum wieder ruhig. Kein Rascheln und kein Pfeifen hinter ihm waren noch zu vernehmen als er sich durch die letzte Baumreihe auf eine tiefe Waldblöße rettete. Er hatte seinen Jäger abgeschüttelt, doch was er auf dieser Lichtung sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Vor einem goldenen Götzenbild in Form einer großen, wütenden Schlange lagen etliche Leichen mit aufgerissenen Brustkörben, aus deren Körpern das Blut den umliegenden Boden benetze. Die goldene Schlange war mit Blutspritzern besudelt und erhob sich gebieterisch über ihre menschlichen Opfer. Ernesto sah eine Gestalt über einem sich noch regenden Körper knien. Der Mann röchelte schwach und hilflos unter dem Gewicht der Echse, dann hob diese einen gezackten Dolch in die Höhe und stach mit aller Kraft auf die Brust ihres glücklosen Opfers ein. Aufsteigendes Blut ließen die Schreie des Mannes zu einem undeutlichen Gurgeln verkommen, als die Echse den Dolch beiseite nahm und mit ihren nackten Klauen seine Rippen knackend auseinander bog, um ihm dann das schlagende Herz aus dem Leib zu reißen. Längst schon hatte die Echse Ernestos Anwesenheit bemerkt, doch das brachte sie nicht aus der Ruhe. Sie erhob sich über ihr letztes Opfer, reckte ihre blutige Beute mit der Rechten in die Höhe und warf sie anschließend geschickt der goldenen Statue ins aufgerissene Maul. Dann wandte sie sich Ernesto zu. Ihm dämmerte, dass er niemandem entkommen war. Er hatte seinen Verfolger nicht abgeschüttelt, sondern war hier her getrieben worden, in die Fänge der Schlange und ihres Dieners. Der Skink hatte den steinernen Dolch wieder gezückt und ging mit großen Schritten auf Ernesto zu. Unter seiner jadegrünen, mit goldenen und silbernen Plättchen behauenen Maske, die eine bizarre Grimasse schnitt, funkelten gelbe Augen mit geschlitzten Pupillen den Menschen an, während der Skink seine gespaltene Zunge hervorschnellen ließ. Er konnte Ernestos Angst schmecken und sein Hautkamm richtete sich erregt auf. Mit einem Satz sprang die Echse auf Ernesto zu und drückte ihn zu Boden. Sie packte ihn mit der einen Hand am Hals, während sich Ernesto mit Leibeskräften wehrte. Mit der anderen hob sie den Dolch an, um ihn Ernesto in die Schulter zu rammen, aber er konnte ihren Arm noch im letzten Moment ergreifen. Ihre Klauen bohrten sich in Ernestos Hals und seine Kräfte drohten zu schwinden, als er es mit einem letzten Aufbäumen noch schaffte, dem Reptil einen Kopfstoß zu verpassen. Ernesto schrie auf, als seine Stirn mit voller Wucht gegen die steinerne Maske schlug, aber es reichte aus, um die Echse für einen Moment aus der Fassung zu bringen. Das war der Augenblick, das war die eine Chance, das Blatt noch zu wenden! Ernesto ließ die linke Klaue los, die seinen Hals umklammerte, packte mit beiden Händen die Rechte des Skinks, drehte dessen Arm und trieb der Bestie mit einem kräftigen Stoß den eigenen Dolch von unten in die Kehle. Die Echse stöhnte auf. Blut floss aus ihrem Hals den Dolch entlang über Ernestos Arm und tropfte ihm ins Gesicht, der Griff um seinen Hals lockerte sich und er stieß den Skink von sich herunter. Keuchend richtete sich Ernesto auf und sah auf den Leichnam seines Peinigers herab. Als er vor Wochen an Bord der Lucía Sagrada aufgebrochen war, um seinem Schicksal in San Castrobál zu entkommen, wusste er zwar, dass er sich ins Ungewisse aufmachte, aber er hätte sich im Leben nicht ausmalen können, was ihn in diesem verfluchten Dschungel erwartete. Er ging zu dem toten Skink herüber und beugte sich über seinen Leiche. Mit ausgestreckten Glieder lag das Reptil vor ihm, der blutige Dolch war ihm aus dem Hals geglitten und Ernesto rang noch immer nach Luft. Er kniete sich hin und nahm dem Skink die wertvolle Maske ab. Auf dem polierten Edelstein der Fratze spiegelte sich das Sonnenlicht und verlieh dem gottlosen Artefakt zusammen mit der mit goldenen und silbernen Platten besetzten Stirn eine groteske Schönheit.

    Das war alles, was ihm noch geblieben war. Ohne Schätze würde er nach Destria zurückkehren, ohne den Ruhm eines Eroberers, ja sogar ohne seinen Freund. Er wusste nicht, was mit Tomás geschehen war und konnte nur hoffen, dass auch er es irgendwie geschafft hatte. Alles, was ihm jetzt noch geblieben war, war diese Maske und er entschied sich, sie mit nach Hause zu nehmen. Wenn er sie dem Stadtrat von San Castrobál brachte, wäre seine Schuld doppelt und dreifach beglichen. Ja, er konnte sich schon das verzückte Gesicht von Rodrigo Monández vorstellen, wenn er das kostbare Artefakt in den Händen hielt. Ernesto bräuchte ihm dann nur noch von der goldenen Pyramide zu erzählen, und davon, dass die kriegerischen Einwohner Gold und Jade wie Eisen und Stein benutzten, und schon würde sich der aufstrebende Neureiche ekstatisch in weitere Planungen verlieren und Ernesto gehen lassen. Er musste es nur noch schaffen, diesen verfluchten Kontinent irgendwie zu verlassen. Zweimal hatte er an diesem Tag schon seinem Ende entgegen gesehen und zweimal war es ihm gelungen, selbigem zu entgehen. Vielleicht schaffte er es ja auch von dieser Insel...

    Magie ist Physik durch Wollen. Muss man wissen!

  • hier schonmal das Türchen für den 02/12/2018

    Danke für das tolle Türchen und dafür, dass Mir durch den Tausch zeitlich den A**** gerettet hast.
    Ich dachte zuerst: Mensch, der hat aber eine riesen Fotobox bis ich druaf gekommen bin: Das sind kleine Knight-Modelle (asu Adeptus Titanicus?), oder?
    Dieses System hab ich nicht verstanden. Ist das sowas wie Warhammer 40.000 Epic? Oder welcher Maßstab?

    meine kleine, dysfunktionale Familie sendet Ihre Grüße aus dem Wasteland.

    Due ist wunderbar. Dass Du aus so einfachen Kollegen wie GW-Rieseratten sowas tolles machst!
    Ich liebe die Frau mit den roten Haaren und Deinen Malstil sowieso.
    Ich persönlich hab es ja bisher (bis auf einen Abstecher zu AoS_Skirmish) nicht zu einem Skirmisher geschafft. Aber kurz vor der geburt meines Sohnes Ende 2014 hab ich mir eine Mortheimbande Hexenjägerinnen zusammengekauft, die darauf warten wirklich toll bemalt zu werden. Ein richtig hohes Mal-Level geht ja dann eher - wie Du hier unter beweis stellst - bei Skirmishern. Tolle Gang, toll bemalt, Stimmungsvoll. Sollte es da noch sowas wie Hintergrund-geschichten geben - ich wäre interessiert!

    Lesedauer: ~15min

    Ah. Okay. Also schneller Duschen und Sohnemann kriegt kein Frühstück, dann passt's noch. ;-)

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

  • Klasse Story! An manchen Stellen bin ich beim Lesen etwas ins Holpern gekommen, im Ganzen bin ich der Geschichte aber mit Spannung gefolgt.

    Ich frage mich nur wie der arme Kerl nach Hause kommen will. Wie es sich anhört ist die Mannschaft ja größtenteils hinüber und auch der Weg zurück zum Strand dürfte genau durch die Sauruskrieger führen... Uiuiui...

    Wirds eine Fortsetzung geben?

  • Oh wie cool! Eine Geschichte! Das finde ich super gut - und auch noch zum 9th-Age-Hintergrund. Das ist ja genau mein Ding. Leider werde ich heute keine Zeit haben, sie zu lesen, aber ich freue mich schon riesig, das am Wochenende nachzuholen. Danke!

  • Habs auch endlich geschafft die Geschichte zu lesen. Gut geschrieben, mir hat sie gefallen. :-)

    Mein Beruf und die Vorliebe für Skryre haben nix miteinander zu tun... wirklich...
    Skavenfeiertag: Jeder 13. im Monat und der 31.12. als 13ter Feiertag, an dem rituell eine große Glocke zu Ehren der Gehörnten geläutet wird (Unwissende halten das Dröhnen für laute Böller... Narren....)
    Ist es Zufall, dass in "Fullpainted" das Wort "pain" so eine zentrale Position hat? Ich denke, nein...

    Threads:
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  • Da schneit er herein mit seinem ... Tier ... !

    Großartig! Tolle Farbkontraste, die trotzdem nicht zu aufdringlich wirken (wie bei mir meistens). Due Sau ist auch sehr charakterstark und man sieht den Wildork richtig im nicht vorhandenen Sattel hüpfen, wenn das Schwein durchs Gelände pest.

    Vielen Dank für den guten Start in den 5. Dezember!

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!