Ganz konkret an meinen just fertig gestellten 40 Skelett-Kriegern bekomme ich es wieder deutlich zu spüren: Kerneinheiten sind sehr oft eher "Tax-Units", notwendiges Übel um 'die guten Sachen' 'freizuschalten'. Und das beobachte ich in vielen Systemen.
Mir gefällt das nicht so gut, weil in meinem Kopfkino würde eine Khemri- Armee aus 80% Kern bestehen (6000 Speerträger, nur wenig "Besonderes" (Monster, KM...). Bei Skaven und Imperium ist es mMn ähnlich.
Wie seht Ihr das: Geht es dabei vor allem darum, GWs kommerzielle Interessen zu bedienen (Besonderes kann teurer verkauft werden)?
Oder ist es (auch) ein Zugeständnis an die Spieler/Bastler/Maler? Wer hätte schon Lust, die 6000 Skelette zu malen? Wem würde eine solche Armee genug Abwechslung bieten? Wie elitär muss es fur Euch sein?
Bei historischem Tabletop wird das ja realistischer sein, denke ich.
Mich wundert, dass auch (zunächst /derzeit noch) nicht-kommerzielle Systeme wie T9A den gleichen Weg eingeschlagen haben. Würdet Ihr das System gut finden, wenn der Kampfwert einer Kern-Einheit dem eines Monsters oder einer Elite-Einheit gleicher Punktkosten ebenbürtig wäre?
Letzlich möchte ich gern kernlastig spielen, sehe aber keinen konkurrenzfähigen Schlachtplan (Skaven, Imperium, Khemri, Ravenguard, CSM, Tyraniden, T'au
, Orks, Goblins...).
Wie steht es übrigens diesbezüglich bei METT? Bei X-Wing finde ich das prima, hier kann mein TIE Schwarm durchaus mit Spezialisten mithalten.
Vielleicht ist das auch ein Punkt, der mur an Battles if Westeros so gut gefällt: Stimmige Armeelisten.