Adventskalender 2019 - Die Kalender-Türchen

Hier ein kleiner Bericht zum letzten AoS-Skirmish-Scenario im Rahmen unserer aktuellen Kampagne. Viel Spaß bei den Schlachtfeldimpressionen und sorry für die unbemalten Wände...

Es gab Gerüchte über einen verborgenen Ort der Macht, welcher nur darauf wartete von einem mächtigen Krieger beansprucht zu werden. Und so kam es, dass sich gleich 3 Helden mit ihrem Gefolge aufmachten…

Eine boshafte Gruppe der Bleichborken unter der Führung einer Branchwych. Eine Abordnung Sigmars, um diesen düsteren Ort zu reinigen. Und einem Kriegertrupp des Stammes der Grauen Panther, welche von der Verlockung der Macht angezogen wurden.

Die Gruppen sammelten sich und machten sich daran, die finsteren Höhlen zu erforschen. Im Schatten konnten sie sich bewegende Konturen ausmachen und die modrige Luft trug entferntes Flüstern an ihre Ohren. Was würden sie in der Finsternis finden oder was würde sie finden?...

Es dauerte nur wenige Momente, bis ihre Vermutungen bestätigt wurden. Während die Anhänger Sigmars lediglich einzelne Ratten vorfanden, trafen die Sylvaneth neben Ratten auch auf eine kleine Gruppe Skelette. Der mutige Vormarsch der Chaoten führte sie in die Nähe einer Beingrube aus der sich sogleich einige Skelette erhoben. Angelockt von dem Lärm und ihre Chance witternd, fielen ihnen noch eine Gruppe Skaven mit einem Rattenoger in die Flanke. Offensichtlich waren diese Höhlen dichter besiedelt, als es die Gerüchte vermuten ließen.

Die Scharmützel gingen weiter und während die Anhänger Sigmars nur ein paar Kratzer davon trugen und die Sylvaneth ebenfalls nur geringe Verluste erlitten, zahlten die Chaoten einen überraschend hohen Blutzoll.

Vorsichtig bewegten sich die Trupps durch die Dunkelheit in Richtung ihres Ziels.

Einer der Sigmariten – wir nennen ihn jetzt einfach mal Hans - war etwas neugierig, was sich wohl hinter der Tür mit der „13“ befinden könnte und erblickte plötzlich eine ebenso verdutzte Gruppe Skaven… Da Hans – außer dem Umgang mit einem Hammer – nicht viele Talente hatte, war ein freundliches „Hallo“ keine Option für ihn und so räumte er sich erstmal einen Weg frei, bevor er durch die Tür trat. Der Warlock war so überrascht von dieser Störung, dass er sich beim Wirken eines Warpblitzes selber sprengte…

Als sich der Staub in der kleinen Kammer legte und Stille einkehrte, war Hans zwar sichtlich angeschlagen, aber auch sehr zufrieden mit sich. Sein Blick fiel auf ein seltsames Portal und da Hans nun mal Hans war, musste er unbedingt wissen, was wohl dahinter war… Der ein oder andere wird sich fragen, wie man auf die Idee kommen kann, ein Portal betreten zu wollen, an dem sich Augenblicke zuvor noch ein Skave zu schaffen gemacht hatte. Ein möglicher Erklärungsversuch wäre, dass Stormcasts nicht „ausgebildet“, sondern „geschmiedet“ werden…

Es kam wie es kommen musste. Das Portal war nicht stabil und Hans wurde zerrissen…

Während dessen tapsten die Bleichborken und die Grauen Panther weiter durch die Dunkelheit und würden jeden Moment auf einander treffen.

Was sie auch taten. Innerhalb von Sekunden wurde der Höhlenboden mit Blut und Holzsplittern bedeckt.

Der letzte überlebende Sylvaneth versuchte zu entkommen und lief den Wachen des Altars direkt vor die Nase.

Nachdem sich eine der Melusai um den Baumgeist gekümmert hatte, entdeckten sie im Dunkel die sich nähernden Sigmariten. Die Hexenkriegerinnen stürzten sich sofort auf die Eindringlinge.

Aus sicherer Entfernung beobachteten die Grauen Panther das Gefecht, welches sich im Fackelschein zwischen den Hexen und den Sigmariten zutrug,…

…um den siegreichen Sigmariten in den Rücken zu fallen und sie nicht zu Kräften kommen zu lassen.

Beide Seiten kämpften mit allen Mittel, wobei sie sichtlich erschöpft waren und der Kampf sich zog.

[Fortsetzung im 2 Teil]

[Fortsetzung von Teil 1]

Bis letztendlich nur noch zwei tapfere Anhänger Sigmars sich bereit machten und stoisch weiter auf ihr Ziel zuhielten. Sie hatten eine Mission und sie würden sie erfüllen!

Ihre schweren Stiefel hallten jedoch weit durch die Gänge und so wurden weitere Wachen auf sie aufmerksam.

Die Sigmariten kämpften verbissen. Am Ende war es ein Zweikampf…

… in dem der Anhänger Sigmars unterlag.

Die Wachen waren siegreich und konnten ihre Rituale nun ungestört fortsetzen.

Ende eines sehr spaßigen Spiels.

Bessste Grüßßße,

Gazzzak

Sie kommen!

Eine Herde Tiermenschen ist auf dem Vormarsch. Der Schamane Garhut führt seine kleine Herde zum Rande des Waldes. Sie wollen die Meschliche Siedlung Plündern und Ihnen das wahre Chaos bringen...

Sie versuchen nicht einmal sich heranzupirschen, als Sie die ersten Gebäude erblicken stürmen Sie in Erwartung einer Schlacht auf die ungeschützte Siedlung. Garhut hatte Sie in einer Vision erblickt und seine Herde hierher geführt. Nie zuvor hatten Sie Kontakt zu Meschen. Rivalisierende Herden waren bisher das einzige was Ihnen unter gekommen ist. Doch nun ist es an der Zeit sich größerem zu Widmen. Es gibt so viele Gebiete und Völker denen das anarchische Chaos gebracht werden muss!

Der Ghorgon Zafog hatte sich Garhut vor einiger Zeit angeschlossen als Sie Ihre letzte große Schlacht gegen eine Andere Herde vernichtend gewonnen hatten. Seitdem zieht er mit Ihnen...

Nur noch wenige Meter bis Sie die Siedlung erreichen. Der Großteil der Dorfbewohner liegt in dieser frühen Morgenstunde noch in den Betten. Sie ahnen nicht was auf Sie zukommt...

Sie werden es bald wissen...

Das ist meine kleine aber Bescheidene Herde, welche sich unter der Führung des Schamanen Garhut in neue Gebiete aufmacht, neue Völker treffen wird und das Archaische Chaos in die Welt trägt.

Ich bin just mit der letzten Einheit, den Ungors, quasi noch frisch, fertig geworden.

Ich hoffe euch gefällt das Türchen.

Anbei die gesamte Armee:

Und im folgenden die Einheiten:

Zum einen meine kleine Truppe Ungors:

Die Gors, welche Ihr evtl. bereits aus meinem Aufbauthread kennt:

Die wilden Bestigors:

Der Ghorgon Zafog:

Und natürlich der Anführer, Garhut der Schamane:

Und dies ist nur der Anfang! Wir werden sehen welchen Weg die Herde gehen wird....