Adventskalender 2021

Von mir gibts diesen kleinen süßen Dino, ich wünschte er wäre wirklich meiner . Leider gehört er meinem Cousin der ihn mir hierfür zur Verfügung gestellt hat.

Der Schlundfeldzug- ein Königreich für eine Mahlzeit

Unsere Protagonisten waren ausgezogen, endlich mal ordentlich was zwischen die Rippen zu kriegen

und dem allmächtigen Schlund noch ein paar nette Opfergaben mitzubringen.

Enthusiastisch begab sich die gemütlich Horde auf eine kulinarische Reise,

im Wald gleich nebenan warteten die ersten Snacks.

Leider waren die delikaten Spitzohren-Männchen begleitet von riesigen hölzernen und trockenen Wächtern,

die sich als recht zäh erwiesen. Selbst stark geröstet wollen sie später nicht munden.

Manchmal war das Essen so wehrhaft, dass sich die unschuldigen Oger daran verschluckten und

einen neuen Anlauf nehmen mussten. Die Umwelt reagierte oft feindselig auf ihren gesunden Appetit.

Manche der Spitzohren verschanzten sich in Holz- und Metallkonstrukten,

so dass die Schlundfreunde sich erst an das Filet herantasten mussten.

Das trieben die Nachbarn der Spitzohren, die Menschlinge, auf die Spitze.

Entweder versteckten sie sich komplett in undurchdringlichen Stahlkonstruktionen...

Oder sie deckten ihren ganzen schmackhaften Körper mit Pfannen und Töpfen ab.

Immerhin ritten sie dabei auf saftigen, leicht zugänglichen Pferdemahlzeiten oder Geflügel:

Weite Wege mussten unsere sympathischen Dickhäuter auf ihrer Reise zurücklegen,

mitunter wurde es kalt und unwirtlich und die Nahrung war zäh, widerspenstig und stur.

Immerhin hielt sich die Nahrung hier wochenlang, das Knabbern und Kauen zäher Grungi nahm immer viel Zeit in Anspruch.

Die arglosen Feinschmecker passten sich aber an ihre Umwelt an und erfanden neue Lösungen bei der Nahrungssuche

Kaum hatte man die frostigen Ebenen überwunden, traf man auf chaotische Horden und bizarre Phänomene.

Diese Kreaturen hatten sich nicht dem großen Fressen verschrieben, sondern zeitraubenden Ritualen

und dubiosen Praktiken.

Auch hier fiel die Nahrungssuche oft schwer, manche Mahlzeiten konnten fliegen, schimmerten unwirklich

und lösten bei unseren Gourmets anschließend Sinnesstörungen und Magen-Darm-Verstimmungen aus.

Mit vereinten Kräften konnte aber doch so manche Spezialität aufgespürt

und für eine spätere Fressorgie eingefangen werden.

Nur manchmal hatte die vermeintliche Nahrung mehr Hunger als die Oger selbst!

Diesmal lief das Wasser nicht ihnen im Mund zusammen...

Auch unter diesen Lebewesen waren solche, deren feines Filet erst unter einem Panzer hervorgeholt werden mussten.

Und obwohl diese oft hunderte Jahre alt wurden, schmeckte das Fleisch der krötenartigen Kreaturen vorzüglich.

Wenn sie einen denn ranließen an die schmackhaften Happen...

Auch diese Reise ging irgendwann zu Ende- für den Schlund hatten sie aufregende Abenteuer erlebt,

köstliche Spezialitäten aus aller Welt gekostet und reiche Beute für den Schlund mitgebracht.

Und wer kann es den sympathischen Rackern verdenken?

Eines Tages werden sie wieder losziehen in die Welt. Nehmt Sie mit offenen Armen auf und

vollen Vorratskammern. Und denkt daran, die wollen nur schmausen

Einen schönen zweiten Advent für Euch alle und einen gesegneten Appetit...

Die Verkündigung!

Die Hexenjäger sind instruiert, es kann losgehen!