Die Eisige Hand des Todes - Armeeprojekt (Vampirfürsten)

  • Wow, viel Text und scheint ein äußerst spannendes Spiel gewesen zu sein...Da kann man mal wieder sehen, wie sehr Warhammer Fantasy, selbst bei Unterstützung durch den Nachwuchs, an den Nerven zerren und sich zur emotionalen Achterbahn aufschwingen kann!

    :tongue:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"


    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • Es kommt vor, dass Vampirfürsten in jahrhundertelangen Schlummer fallen. Ähnlich muss sich dieser Thread fühlen, da ich seit 2023 wirklich wenig gemalt habe. Zwar hatte ich Anfang 2024 noch die Skelettkrieger für den Malkrieg eingereicht und im Laufe des Jahres Neferata angepinselt, aber dabei blieb es auch.

    In diesem Januar stand das erste Turnier des Jahres an und ich wollte endlich mal wieder eine neue angemalte Einheit auf das Schlachtfeld führen. Also habe ich mir ein altes Projekt vorgenommen: Die Schwarze Kutsche, einer meiner heimlichen Lieblinge. Die ist im Turniersystem "Kleiner Horus" auch sehr stark, wenn die Würfel günstig fallen. Das Turnier ist zwar weniger gut ausgegangen (ich wurde letzter), aber dafür ist nun wenigstens meine schwarze Kutsche fertiggestellt - ich bereue also nichts!

    Zwar steht auch das alte Metallmodell im Schrank, ich habe aber entschieden, zunächst die neue Kutsche der Nighthaunts aus der Mottenkiste zu holen. Hier war schon länger ein Umbau geplant. Mit etwas Hilfe von Beorn und seinen Profi-Bohrern wurde zunächst die fertig bemalte Kutsche auf ein speziell dafür vorbereitetes Base gesetzt, dann kamen die Geister/Nachtmahre an die Reihe. Die drei Geister im hinteren Bereich werden von den Regeln der achten Edition nicht abgedeckt, man kann sie aber in Warhammer Armies Project (das ich mittlerweile sehr favorisiere) dazukaufen. Also wurden sie magnetisiert, so dass man entweder mit oder ohne sie spielen kann.

    Die Zahl der Nachtmahre musste ich auf zwei verringern, was ebenfalls etwas Arbeit nach sich zog. Aber die Schwarze Kutsche war immer schon überdimensioniert - das alte Metallmodell hatte zwei Kavalleriebases vor dem Streitwagenbase, was es extrem lang und damit unbeweglich machte (regeltechnisch genügte das Streitwagenbase) und die Nighthaunt-Kutsche passt nur ohne Zugtiere auf 50x100. Nach dem Umbau kann man sie jetzt immerhin vor der meisten Infanterie parken, ohne dass sich da was in die Quere kommt.

    Der Sarg im Inneren lässt sich öffnen und man kann den sich regenerierenden Vampir sehen. Ein nettes Umbauprojekt, an dem ich wirklich Spaß hatte!