Adventskalender 2025

  • Schnee gibt es keinen, aber passend zur Jahreszeit wird es jetzt cold and bitter...Meine Iron Warriors sind in den letzten Jahren immer weiter angewachsen, da bietet sich der Adventskalender doch an, eine aktuelle Übersicht zu geben...

    1. Türchen

    Passend zur Jahreszeit wird es jetzt cold and bitter...Meine Iron Warriors sind in den letzten Jahren immer wieder gewachsen, soweit bin ich gerade...

    2023 - Das Jahr der Elfen (Fantasy, SciFi und und und...)...und der Grünhäute...

    Sic transit gloria mundi...

    Standart - die Kunst des Stehens

    Einmal editiert, zuletzt von Sigmarpriester 81 (30. November 2025 um 18:22)

  • Es gibt sie doch, die fertig bemalten Armeen! Ich dachte immer es handelt sich um Gerüchte und Legenden ^^


    Nur ist sie leider noch lange nicht fertig...'auf die Gussrahmen schielt'...:tongue:

    2023 - Das Jahr der Elfen (Fantasy, SciFi und und und...)...und der Grünhäute...

    Sic transit gloria mundi...

    Standart - die Kunst des Stehens

  • Zagor - The Lizard King, Ruler of Uzkulak

    2. Türchen

    Seit Ende der 80iger Jahre, zu den Zeiten der 3ten Edition, besitze ich Chaoszwerge, Damals noch Teil einer umfassenden Zwergentruppe bestehend aus Modellen diverser Hersteller. Anfang der 2-tausender kam es dann zur Trennung in "normale" Zwerge und Chaoszwerge. Eine eigene Truppe braucht aber auch einen Anführer, dies wurde "Zagor". Im Laufe der Jahre hat sich allerdings eine Transformation vollzogen.

    Reinkarnationen (von links): ~2015 / ~ 2008 / 2025

  • 3. Türchen

    Für das dritte Türchen hat eines unserer Vereinsmitglieder sein geniales Display für Armies on Parade zur Verfügung gestellt, an welchem er zusammen mit seinem Sohn gebaut und gemalt hat.


    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

    Kriegerbanden: Waldelfen, Tiermenschen, Zwerge und siehe Fantasy

    Spaßprojekt: Erstes Imperiales Himmelsschlachtschiff

    Warhammer 40k: Orks, Imperial Fists, Eldar, Exoditen

    Herr der Ringe: Gondor und Dol Amroth, alles andere ein bisschen

    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt

    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

  • Tür 4.

    Wie an jedem Dezembertag hockt auch heute der Alte, auf dem Marktplatz und erzählt Geschichten, die Kinder kommen aus alles Gasen und Ecken um das nicht zu verpassen.

    Heute erzähle ich euch die Geschichte vom Tapferen Olaf von Gasconne der alleine die Stellung gegen eine übermacht hielt.

    Vor langer Zeit zogen Tiermenschen durch das Land und Plündern und Mordeten alles auf ihrem Weg, man wusste nicht was sie suchten im Königreich of Equitaine aber der König befahl allen Untertan sich in ihren Festungen zurückzuziehen. Doch mit der Zeit wurde klar das die Wilden gezielt die Heiligen Stellen im Königreich überfielen. Baron Gothan versammelte eine Große Ritterschar um sich, damit er gerüstet ist für einen Kampf gegen die Tiermenschen.

    Eines Tages erhielt der Baron eine Nachricht:

    Der Baron Gothan zögern nicht und Zieht in die Schlacht.

    Doch kaum waren die Ritter außersichtweite bewegt sich etwas im Wald.

    Der schlaue Häuptling Gorzar hat einen Dorfbewohner so Lage gefoltert bis er einen Brief an Baron Gothan verfasst hat um ihn von den Heiligensteinen weg zu locken.

    Doch der Heiligensteine sind nicht ungeschützt der Ritter Olaf von Gasconne hat sich zur Aufgabe gemacht die Heiliegensteine zu beschützen

    Doch die Tiermenschen Horde kommt unaufhaltsam auf die Tapferen Männer von Olaf zu

    diese Positionieren sich zwischen einer Hügelenge um den Ansturm stand zuhalten.

    Die kämpfe sind Blutig und die Männer von Olaf können nicht lange standhalten.

    Am ende stand unser Olfa dem Häuptling ganz alleine gegenüber und alle Hoffnung schien verloren.

    Doch Plötzlich erscheinen überall Waldelfen um Olaf zur Seite zu stehen.

    Bevor die Tiermenschen reagieren konnten waren sie umzingelt

    Am ende der Schlagt reichte Olaf dem Waldlord die Hand auf ewige Freundschaft.

    So endet die Heldentat von Olaf, wie er alleine die Tiermenschen Horde aufhielt und ein Bündnis mit dem Waldelfen Schmiedt.

  • Olaf sollte sich in acht nehmen. Den fremdartigen Elfen ist nicht zu trauen. Wenn sie den Menschen geholfen haben, dann immer nur aus egoistischen Motiven.

    'The enemy of my enemy is still my foe' - Grand Theogonist Gazulgrund

  • Und ein paar Tage später erzählt der Alte die Geschichte, wie die Elfen Olaf in den Wald führten und wie man später nur seinen kaputten und blutigen Helm am Waldrand wiederfand.

    Mein Beruf und die Vorliebe für Skryre haben nix miteinander zu tun... wirklich...
    Skavenfeiertag: Jeder 13. im Monat und der 31.12. als 13ter Feiertag, an dem rituell eine große Glocke zu Ehren der Gehörnten geläutet wird (Unwissende halten das Dröhnen für laute Böller... Narren....)
    Ist es Zufall, dass in "Fullpainted" das Wort "pain" so eine zentrale Position hat? Ich denke, nein...

    Threads:
    Gazaks Bastel Bau
    Mondwölfe

    Kult der Kristallherzen
    Astra Skavensis


  • Sie kamen leicht wie Frühlingswind,
    zu schön, um je Gefahr zu tragen—
    und Olaf, müde, doch voll Dank,
    vertraute ihnen ohne Fragen.

    Sie führten ihn ins grüne Reich,
    wo Schatten flüstern, Wipfel lauschen;
    dort schien der Wald beinah beseelt,
    als würd er atmen, schreien, rauschen.


    Doch Schönheit birgt in alter Zeit
    oft scharfe Klingen, kalte Herzen—
    und plötzlich drehte sich ihr Sinn
    Verrat er spürt - und dann die Schmerzen.

    Ein Elfenwort, ein Klingenblitz—
    so fiel herab der Helm des Mannes,
    Gerettet erst, dann ausgelöscht,
    verloren im Verrat des Waldes.

    Es singt der Wind Bretonnias,
    wenn Nacht und Nebel sich verweben:
    Von Olaf, der den Feind bezwang,
    doch Elfenstahl nahm ihm das Leben.

    'The enemy of my enemy is still my foe' - Grand Theogonist Gazulgrund

  • 5. Türchen

    Motiviert durch den Kalender hab ich mir ein paar Figuren herausgesucht, die in den letzten Wochen Farbe bekommen haben. :-)


    Ghorros Kriegshuf habe ich auf der diesjährigen Spiel in Essen erstanden und wollte ich unbedingt als erstes bemalen.


    Und dann kam der Griff in die Box der unbemalten Modelle. Denn es ist ja bald Weihnachten und da sollte man auch an diejenigen denken, die zuletzt weniger Liebe erfahren habe. :)

    Die zwei Gnoblar gehören eigentlich zu Speckus Goldzahn, aber sie hatten bei mir nicht aufs Base gepasst. Also kommen sie nun bei mir in die Fallensteller. Finde da passen sie mit ihrem Gold sehr gut rein. 8o

    Und dann noch einen Squighoppa. Ein weiteres Modell aus Zinn, sodass ich jetzt gerade merke, dass ich eher zufällig vier Zinnmodelle dabei hab. Ach, die guten alten Zeiten. ^^

    Schöne Vorweihnachtszeit an alle! :)

  • 6. Türchen


    Spoiler anzeigen

    Nur die Götter können Bruder Rudi richten...

    Einst zog ein imperiales Aufgebot aus, die Feinde des Reiches

    aus der Grafschaft Aschau zu vertreiben. Imperiale Staatstruppen, schwer gepanzerte Kavallerie

    Kundschafter und als Zeichen der Buße und des Glaubens, ein kleiner Haufen Flagellanten.

    Die Anwohner nannten sie "Aschaus wilder Mob", weil sie eher wie Tiere

    denn disziplinierte Truppen anzusehen waren, von Raserei, Hass und Todeswunsch getrieben.

    Blutig, zerrissen, vernarbt, ungewaschen und mit weit aufgerissenen Augen.

    Bis auf Bruder Rudi. Bruder Rudi war natürlich genauso vom imperialen Glauben

    beseelt und hasste Häretiker, Monster und Feinde des Imperiums genauso innbrünstig

    wie jeder seiner Brüder. Die Samstagspredigt inspirierte auch ihn zu

    ungestümer Wut mit Speichel im Mund und Hass auf alle Andersgläubigen. Nur auf dem Schlachtfeld war etwas anders

    mit Bruder Rudi. Es sah dort so aus, als würde ihm gerade in diesem Moment etwas wirklich Wichtiges einfallen.

    Als hätte er im Kloster den Herd angelassen. Die Tiere morgens nicht gefüttert. Das Morgengebet ausgelassen.

    Dabei war es etwas anderes, das ihn beschäftigte, gar quälte.


    Bruder Rudi konnte kein Blut sehen. Das Geißeln seines eigenen Rückens musste er ja nie mit ansehen.

    Das Geißeln seiner Brüder konnte er meist übersehen oder ausblenden. Aber auf dem Schlachtfeld gab es überall Blut.

    Das Blut der Menschen, das Blut der Bestien, das Blut der Tiere, zuweilen schien auch das Land zu bluten.

    Bei der imperialen Kampagne zur Vernichtung der feindlichen Invasoren wurde Bruder Rudi vielen Prüfungen unterzogen.

    Wenn die Feinde wirklich nah dran waren, kniff er die Augen zu und hielt mit seinem Dreschflegel einfach in die Menge.

    Gefühlt machten es seine Brüder sehr ähnlich. Ihre Aufgabe war das Binden und Beschäftigen der Gegner, bis Verstärkungen

    eintrafen oder taktische Konter von den wirklichen Soldaten durchgeführt wurden.

    Hier kam die imperiale Kavallerie zur Hilfe, bevor jedermann von vergifteten Goblinspeeren aufgespießt wurde.

    Ein Trupp Ogersöldner hatte seine überdimensionierten Handbüchsen schon durchgeladen,

    bevor Rudis Brüder sich geifernd ins Gefecht waren und unter Verlusten die Monster niederringen konnte.

    Links und rechts von Rudi wurden im Lauf der Kampagne Mitstreiter zerstückelt, erschossen oder niedergeschlagen.

    Doch die Ränge wurden aufgefüllt von anderen eifrigen neuen Rekruten, während Rudi mit der Ohnmacht und Übelkeit kämpfte.

    Die konnte gelegentlich auch von Nutzen sein, er traf dadurch verzögert an der vordersten Linie ein, dabei wäre er so gern für die gute Sache gestorben.


    Doch wenn er Blut gesehen hatte, die Besinnung verlor und erst wieder die Orientierung erlangen musste,

    sprangen stets seine tapferen Brüder in die Bresche. In der Bresche ergeht es einem jedoch meist nicht gut.

    Immerhin verspeiste die Gigantula seine Kameraden recht unblutig, bevor sie von imperialer Kavallerie vertrieben wurde.

    Und manchmal, ganz selten, schien eine Art göttliche Intervention Bruder Rudi zu retten, wenn alles schon verloren schien...

    Einmal war das gesamte imperiale Aufgebot bereits vernichtet und nur der zähe Flagellanten-Haufen stellte sich dem Feind

    noch entgegen- gegen Werwölfe, die ohne Widerstand die ungescholtenen Bauern und Bürger Aschaus terrorisiert hätten.

    Just in dieser finstren Stunde erschien ein imperialer Held aus den Wolken, getragen von einem edlen großen Greifen

    und vertrieb oder eliminierte die wilden Bestien. Nahm Bruder Rudi an, denn er konnte ja nicht hinsehen.

    Am Ende der imperialen Kampagne waren die meisten Feinde vertrieben oder tot, aber nach hohen Verlusten,

    auch kaum noch imperiale Mistreiter am Leben. In der letzten Schlacht gegen die Orks hatte das Götzenidol der Grünhäute

    seine Brüder hinweggefegt. Doch das war die Stunde Rudis. Er nahm seinen ganzen Mut zusammen, stellte sich dem möglichen

    Anblick von Blut und war bereit, sich für sein Land und seinen Glauben zu opfern.


    Liebe Leserinnen und Leser, an dieser Stelle endet die imperiale Kampagne und auch unsere kleine Geschichte.

    Lasst uns mit den guten Nachrichten beginnen. Dass Bruder Rudi die Aufmerksamkeit des Idols auf sich zog,

    ermöglichte einer in der Ferne in Stellung gebrachten imperialen Kanonenbesatzung einige Momente später.

    das Ungetüm zu Fall zu bringen.

    Positiv zu erwähnen sei auch, dass Bruder Rudi in dieser schicksalsträchtigen Stunde technisch gesehen

    kein Blut mehr sehen musste. Der absurd überdimensionierte Hammer des Idols flog auf ihn zu und danach

    verlor sich alles in Schwärze. Und Frieden.

    Der Ort wurde nach ihm benannt. Einem imperialen Helden. "Blutlos Rudistadt". Fremde verstanden den Namen nicht, Eingeweihte nickten nur.

    Auf seinem Grabstein stand: "Bruder Rudi rettete Aschau. Er konnte es nicht mit ansehen, wenn imperiales Blut floss."


  • schön, so lasset uns singen

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    Sind die Fackeln angezündet,

    Feuer zieht in jedes Haus.

    Sigmars Worte sind verkündet,

    Schmeißen alle Ketzer raus.

    Brenne feuer brenne fein,

    Bald wirst du, bald wirst du geläutert sein.

    1926-286376e4.jpg

    Für die Kanonen von Karak Barag!

    In jedem Maschinist steckt ein kleiner Grimmrog.

    Die OK hat KEINE Autotreffer.

    Wer im Spiel die Beherrschung verliert, den beherrscht das Spiel.

  • Spoiler anzeigen

    Der absurd überdimensionierte Hammer des Idols flog auf ihn zu und danach

    verlor sich alles in Schwärze. Und Frieden.

    Da sieht man mal, dass man mit eisernem Willen allen Widrigkeiten trotzen kann um die eigene unbedeutende Existenz heldenhaft auf dem blutigen Altar der imperialen Geschichte zu opfern! Vielleicht gibt’s da für Rudi ja ein nicht ganz so blutiges Eckchen:tongue: