Mini-Turnier: Warhammer am See 2021

  • Optisch war das alles ganz großes Kino...Und kulinarisch fand ich´s ebenfalls schön; ich liebe einfach Müsli mit Obst!

    :]

    Spielerisch war ich nicht sehr zufrieden mit meiner Leistung...Habe mich wohl zu sehr selber unter Druck gesetzt und ein paar Fehlentscheidungen getroffen, beziehungsweise Angriffe verpatzt, die einfach hätten zu schaffen sein müssen!

    Schließlich sollten zum Beispiel lächerliche sechs Zoll (bereits abzüglich der Grund-Bewegung) locker zu überwinden sein, wenn man beritten unterwegs ist und auf schnelle Bewegung zurückgreifen kann; und Überrennen mit drei Einsen ist auch nicht so der Hit...Ich wünschte, ich könnte die gleichen Spiele noch einmal bestreiten; und dann vielleicht doch mal mit anderen eigenen Würfeln antreten!

    Aber hat dennoch Spaß gemacht und die gelegentlichen Wut-Ausbrüche aus zwergischer Kehle haben für gute Lacher gesorgt...Danke für das tolle Wochenende!

    :tongue:

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"


    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • Es geht weiter mit dem


    Spiel 1b: Eine Bretonische Streitmacht prallt auf der Lichtung von Guerac in ein Expeditions-Kontingent von Ulthuan


    Vorbemerkung:
    Ich schreibe hier über ein Spiel, welches zeitgleich am anderen Tisch lief. Sämtliche strategischen und taktischen Unterstellungen/Vermutungen entspringen vor allem meiner Vorstellungskraft anhand der Fotos und nur wenig auf dem, was ich tatsächlich mitbekommen oder im Nachgespräch erfahren habe.
    Das bedeutet zweierlei: Dass ich zum einen um Nachsicht bitte, wenn ich Entscheidungs-Gründe unterstellen sollte, die unzutreffend sind und dass ich mir dringend wünsche, dass die dort aktiven Spieler Arthurius und nobrainer ihre eigenen Eindrücke und Gedanken zum Spiel hier im Nachgang einbringen möchten.



    Die Lichtung von Guerac


    Ich hatte die Platten ja zwei Wochen vor dem Turnier 'vorgebaut', fotografiert und den Spielern die Fotos im Turnier-Reader vorher zur Kenntnis und möglichen Kritik überlassen:



    Insbesondere der Altar des Khaine spielt im Folgenden eine wichtige Rolle, denn er verurschat Raserei im Umkreis von 6 Zoll.



    Das Spiel


    Die Mission ist die gleiche wie bei dem Spiel 1a: Angriff bei Dämmerung = einwürfeln auf Zentrum, rechte/linke Flanke.


    --


    Die Lichtung von Guerac liegt noch im frühen Schimmer des Morgenlichtes...



    ... doch schon wenige Minuten später klingt der warnende Ruf des Eichelhähers warnend denn am Rand der Lichtung ist immer wieder das Schnauben und Wiehern Ihrer Rösser zwischen den Huftritten und Rüstungsklirren zu hören. Die bretonischen Lanzen sind aufmarschiert.




    Doch auch die Elfen stehen nun kampfbereit.


    --


    Die Leichte Kavallerie der Elfen versucht, die schweren Bretonischen Ritter zu einem überhasteten Angriff zu verleiten. Dazu lassen die Grenzreiter aus Ellyrian Ihre Pferde in der Nähe des 'Dolmen-bogens von Guerac' tänzeln und die zornigen Bretonen müssen sogar mit ansehen, wie die Pferdeäpfel der Elfenrösser ihr Heiligtum besudeln.



    "Keine Gnade!" - der Paladin der Bretonen führt seine stählernen Lanzen geschlossen vor.

    Die Grenzreiter traben tänzelnd zurück und die gesamte Schlachtreihe der Elfen geht ebenfalls rückwärts.



    Um den Tempel des Khaine verfestigt sich die Linie der Elfen um dort den Anprall der Bretonen zu erwarten.

    Nun ist auch der elfische Adler aktiv und sucht nach Beute oder zumindest ungeschützteren Nachzüglern.
    Die Adlerklaue im Zusamenspiel mit der elfischen Feuermagie setzen die Bretonen zusätzlich unter Druck, schnell vorwärts zu kommen: Schon liegen zwei reglose Gralsritter zwischen den Wiesenkräutern der Lichtung.



    Die Gralsritter sind dann auch die ersten, die diese Schmach rächen wollen und prallen in die Speerträger-Phalanx.
    Ihr General fliegt nahebei um den Angriff zu unterstützen und die Flanke zu sichern.



    Mit vier Rittern einen elfischen Speeträgerblock brechen zu wollen, grenzt schon an Tollkühnheit. Und das Wagnis rächt sich sofoert. Denn die Weißen Löwen haben nur auf diese Gelegenheit gewartet, den Gralsrittern in die Flanke zu fallen.



    Der Ausgang des Scharmützels: Ein einzelner Gralsritter flieht und der bretonische Paladin muss auf seinem Pegasus nun die Löwen allein an der Verfolgung hindern.



    Wiederum Unterstützung heranzuschaffen fällt schwer, denn der Riesenadler lenkt die südliche Lanze um ...



    ... während der nördlichen Lanze ein heftiger Konter droht für den Fall, dass der Angriff misslingt.



    Der fliegende Paladin-General und der Gralsritter sind niedergemacht.



    Die nördliche Lanze leidet sehr unter Beschuss und Magie.

    Und nun stürmen auch die Weißen Löwen noch in die Pegasus-Ritter.



    Während der Adler weiter tapfer den Angriffs-Weg der südlichen Lanze verlegt.



    Wenig später ist zwar der lästige Riesenadler endlich erlegt, jedoch sieht sich die südliche Lanze nun allein auf der Lichtung gegen die vollständig intakte Elfen-Armee.



    Der kluge Elfen-General weiß: Auch eine einzelne bretonische Lanze ist noch immer ein ernst zu nehmender Gegner.



    Glücklicherweise kehrt die leichte elfische Kavallerie rechtzeitig von der vorgetäuschten Flucht zurück, um den Bretonen abermals den Angriffsweg zu verlegen.



    Am Ende der Schlacht haben sich viele Bretonen geopfert, um die Reinheit der heiligen Lichtung gegen die Aggressoren zu verteidigen doch blieben selbst im Opfer-Tod erfolglos:


    Ergebnis:


    16:4 für die Elfen aus Uthuan.



    Fragen an die Spieler:


    - Einheit des Spiels?

    - Moral von der Geschicht?

    - Eigene Gedanken?


    --




    PS: An dieser Stelle vielen Dank an meinen Neffen für die Foto-Doku!

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

    5 Mal editiert, zuletzt von antraker ()

  • Cool, danke für die Berichte! :)

  • Ein paar Worte noch von mir dazu:

    Mit vier Rittern einen elfischen Speeträgerblock brechen zu wollen, grenzt schon an Tollkühnheit. Und das Wagnis rächt sich sofoert. Denn die Weißen Löwen haben nur auf diese Gelegenheit gewartet, den Gralsrittern in die Flanke zu fallen.

    Die nur noch vier der zuvor sechs Gralsritter hatten die Grenzreiter verjagen wollen (was zugegeben eigentlich unnötig war) und wären nach deren Flucht mitten im Niemandsland gestrandet, wo sie gleich von mehreren gegnerischen Einheiten hätten angegriffen werden können...Da meine Ritter aber meistens den Angriff brauchen, um etwas zu reißen, habe ich den Angriff über respektable 18 Zoll umgelenkt und bin somit in die Infanterie gedonnert!

    Tatsächlich hat sich das Wagnis nicht "sofoert" gerächt, denn die Ritter haben zahlreiche Gegner niedergeritten, ohne auch nur einen einzigen eigenen Verlust hinnehmen zu müssen (und das waren echt viele Attacken, die mir da entgegenschlugen)...Und selbst der dann folgende Flankenangriff konnte die Einheit nicht in Gänze vernichten, den nur drei Männer fielen aus ihren Sätteln; und der Überlebende suchte lediglich genug Abstand zum Feind, um einen neuen Angriff reiten zu können!

    :blush:

    Und nun stürmen auch die Weißen Löwen noch in die Pegasus-Ritter.

    Das war einer der beiden Angriffe von mir, die ich auf sechs Zoll verpatzte...Klar, dass ich dann schön nah genug nach vorne trabe, um im Gegenzug selber angegriffen zu werden!

    Wenig später ist zwar der lästige Riesenadler endlich erlegt, jedoch sieht sich die südliche Lanze nun allein auf der Lichtung gegen die vollständig intakte Elfen-Armee.

    Das stimmt nicht ganz:

    Nördlich im Bild ist die noch immer existente nördliche Lanze durch den Wald vorgestoßen und bedroht den gegnerischen General...Leider haben sich die Schwert-schwingenden, gegnerischen Elite-Krieger dazwischen geschoben, um diesem Flankenangriff zu begegnen!

    - Einheit des Spiels?

    - Moral von der Geschicht?

    - Eigene Gedanken?

    - Das waren trotzdem die Gralsritter für mich...Was die alles abbekommen und ausgehalten haben, das war schon krass!

    - Auch ein Turnier ist nur ein Spiel...Also kein Grund, sich selber unter Druck zu setzen!

    - Hmmm...Ich brauche neue Würfel!

    :winki:

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  • Das liest sich echt fantastisch hobbyistisch und die Fotos fangen das ganze auch sehr stimmig ein. Danke für das dran teilhaben lassen, und gerne noch mehr davon, sowohl Veranstaltungen als auch Gedanken zu den Spielen

    Hobby Leidenschaft, die Leiden schafft!

  • Spiel 2a - Bretonen gegen Vampire auf dem Gräberfeld vom Witwenhag


    Spielfeld




    Mission


    "Unerwartetes Aufeinandertreffen" = Diagonale Teilung des Spielfeldes, auf die "1" kommt die jeweilige Einheit als Verstärkung.


    Die Schlacht



    Hier die Start-Aufstellung.



    Die Vargheister sind bei den Witwenhagern in noch Reserve während die Bretonen Ihrerseits erstaunlicherweise auf die fliegende Kavallerie der Pegasusritter warten.



    Meine Vampire ziehen im Zentrum verhalten vor und fahren an den Flanken ihre Umlenker aus.



    Die Vargheister kommen auf der extremen rechten Flanke als Verstärkung ins Spiel und bedrohen diese.



    Auch die bretonischen Pegasusritter sind nun eingetroffen. Noch belauern sich die Schlachtreihen vorsichtig.



    Da ich neben der "Anrufung des Nehekh" auch den "Tote beschwören" Zauber hatte, bannt Arthurius stets den letztgenannten Zauber und der Zombie-Block im Zentrum schwillt von Runde zu Runde durch die Anrufung an.




    Die Vargheister gehen Frontal in die Ritter des Königs und bekommen von den Geisterschwärmen Unterstützung, die die Flanke der Ritter anfallen.




    Die Bretonen stehen diesen Angriff und der allein reitende Paladin kontert seinerseits in die Flanke der Geister.




    --


    Auf der anderen Flanke erwischen die Pegasusritter ein Todeswolf-Rudel...



    ..., welches damit seinen Job gemacht hat, die Pegasus als für die Vampire gefährlichste Einheit eine Runde zu beschäftigen und in eine Position weitab vom Zentrum zu locken: Die Pegasus-Ritter verfolgen überrennen [EDIT] die Wölfe vom Schlachtfeld.



    --


    Oben im folgenden Bild hat der bretonische Paladin allein die Geisterscharen besiegt...



    .. der Kampf zwischen Vargheistern und Rittern des Königs ...





    ... geht jedoch weiter.




    Konter-Konter-Konter:
    Der Skelett-Block wird von der Vampirin zu Fuß zum Angriff auf den allein reitenden Paladin gehetzt, welcher nach dem Aufriebstest flieht und einen viertel Zoll vor dem Plattenrand zum stehen kommt. [EDIT]
    Die Gralsritter bedrohen nun Ihrerseits die Skelette in der Flanke, die sich aber da wenig Sorgen machen, denn sie sind mit 34 Modellen noch voll besetzt.



    Geschickt umzingeln die Bretonen die Gruftschrecken und vernichten diese mithilfe der Flammenattacken der Feuerlanze, die der fliegende General führt, mit Leichtigkeit.



    Die Pegasus-Ritter sind zurück, brauchen jedoch noch Zeit, wieder in die Schlacht eingreifen zu können.





    --


    Die Sicht des bretonischen Generals auf das Kampfgeschehen:



    Nun fehlen ein paar Bilder, denn im Zentrum geht es nun heiß her: Der Hexenthron und die Skelette holen sich den reitenden Paladin sowie die Gralsritter.



    Dann ist auch der Reserve-Kamera-Akku leer und die folgenden Bilder müssen noch dem iPhone des Neffen entrissen werden.

    Fortsetzung folgt, sobald diese schwere Aufgabe gemeistert ist!


    Verzeihung für den Cliffhanger! [fingers crossed]

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    2 Mal editiert, zuletzt von antraker ()

  • Puh...

    Der Skelett-Block wird von der Vampirin zu Fuß zum Angriff auf den allein reitenden Paladin gehetzt, welcher flieht. (<= Erinnere ich das richtig, Arthurius ?)

    Das Bild legt diesen Schluss zwar nahe, aber ich bin mir sehr sicher, dass ich nicht geflüchtet bin; insbesondere wenn das Modell so nah an der Kante steht und quasi keine Chance mehr zum Sammeln besteht...Ich kriege es aber auch nicht mehr zusammen, was da geschehen ist!

    Die Bretonen verfolgen die Todeswölfe vom Schlachtfeld?

    Auch das weiß ich nicht mehr genau, aber vermutlich habe ich sie überrannt...?

    Bretonen gegen Gralsritter

    Haha...Na das würde ich doch gerne mal sehen!

    :tongue:

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  • So, nun war hier erstmal "Sommerschlaf" angesagt: Der Schuljahresanfang ließ mir leider kaum Zeit, hier weiter aktiv zui bleiben. Zumal dieses Jahr nicht nur ich einen 'Schulanfang' mit Federführung komplett neuem Bildungsgang zu verkraften hatte sondern auch mein Sohnemann jetzt in die Schule gekommen ist. Da galt es auch, die Familien-Logistik neu zu justieren.


    Nunmehr glätten sich die Wogen des Stapellaufs etwas und ich versuche mal, hier in den nächsten tagen noch halbwegs einen Abschluss hinzubekommen. Leider ist es aber so, dass - nachdem auch mein Reserve-Kamera-Akku überraschend schnell leer war - nur noch wenige Fotos entstanden sind und die Verlaufsberichte dadurch auch wesentlich knapper und vager ausfallen werden.


    --


    Zunächst zurück zum Spiel Arthurius Bretonen gegen antraker s Vampirfürstinnen. Tatsächlich kann ich da keine weiteren Fotos liefern. :(

    Folgendes hat sich meiner Erinnerung nach noch zugetragen:
    - Die Vargheister, die die Ritter des Königs frontal angegriffen hatten, wurden von diesen langsam aber sicher totgeschlagen. Die RdK kämpften gut, rüsteten viel und der 'Segen der Herrin' - gegen ST5 ja 5++ - tat sein übriges.

    - Insgesamt gingen Arthurius' Bretonen überaus vorsichtig zu Werke: Sie vermieden es klug, in unerschütterlichen Skellett- oder Zombie-Blöcken stecken zu bleiben.
    - Und Vraskia vom Witwenhag und ihren Zofen auf dem Hexenthron durften auch ihren Blutdirst nicht stillen, denn niemand wollte gegen sie kämpfen.

    - Hier bin ich etwas unsicher und Kai kann sicher helfen: Ich glaube, der Hexenthron hat sich letztendlich dann doch noch die Gralsritter gesnackt, oder!?


    Das Spiel endeten jedenfalls:
    Vampire 661,5
    Bretonen 490.
    11:9 für Vraskia vom Witwenhag.

    Ich werte das als unentschieden.


    Mein Resümee zu dieser Schlacht: Es wäre mMn spannend gewesen, wenn die Bretonen sich konzentriert auf den Hexenthron gestürzt hätten. Das wäre sicher riskant gewesen, doch wenn es geklappt hätte, hätten Vraskias Vampire richtig hoch abgegeben.
    Doch auf einem Turnier spielt der kluge Spieler (= Arthurius) dann doch eher auf 'nicht verlieren' denn 'voll auf Sieg'!?

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  • Spiel 2 - Hochelfen gegen Zwerge


    Während die Bretonen und Vampire sich auf dem 'Gräberfeld vom Witwenhag' hauptsächlich gegenseitig belauerten und quasi unentschieden trennten, prallten auf der 'Lichtung von Guerac' die Hochelfen auf die Zwerge.


    Hier das Gelände noch einmal zur Erinnerung:



    Und jetzt gibt es - schon wieder! - ein Foto-Problem: Ich finde gerade KEIN EINZIGES Bild vom Spiel Zwerge gegen Hochelfen.

    Hab aber noch Hoffnung, aber nur eine klitzekleine: Die Bilder könnten auf meinem Notebook sein, welches derzeit in der Schule ist. Ich suche heute Nachmittag, dann geht es hier hoffentlich mit Bildern weiter.

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  • Hm...

    - Hier bin ich etwas unsicher und Kai kann sicher helfen: Ich glaube, der Hexenthron hat sich letztendlich dann doch noch die Gralsritter gesnackt, oder!?

    Also daran kann ich mich nicht erinnern!

    Da zum Ende des Spiels zu befürchten stand, dass Dein Hexenthron einen Angriff in die Flanke meiner "Lanze" mit Armee-Standarte darin ansagen und auch schaffen würde, bin ich mit meinen Rittern auf Pegasus dem fliegenden Thron in dessen Flanke gesegelt...Und das haben sie leider nicht überlebt, aber sie haben dadurch verhindert, dass Du noch mehr Punkte einstreichen würdest!

    Mit den Gralsrittern kam der Thron aber nicht in Kontakt...Aber auch meine Erinnerung kann mich täuschen!

    Doch auf einem Turnier spielt der kluge Spieler (= Arthurius) dann doch eher auf 'nicht verlieren' denn 'voll auf Sieg'!?

    Joa...So kann man das auch sagen!

    :tongue:

    Da der Thron schließlich nicht alleine auf der Platte stand, sondern da noch zahlreiche andere Figuren ihr Unwesen trieben, sah ich keine Möglichkeit, mich mit all meinen Kräften auf den Thron zu stürzen, ohne mehrere Flanken- und Rücken-Angriffe abzubekommen...Außerdem hast Du es doch logischerweise auch gar nicht zugelassen, dass alle meine Einheiten simultan in Angriffsreichweite kommen!

    :winki:

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  • Da zum Ende des Spiels zu befürchten stand, dass Dein Hexenthron einen Angriff in die Flanke meiner "Lanze" mit Armee-Standarte darin ansagen und auch schaffen würde, bin ich mit meinen Rittern auf Pegasus dem fliegenden Thron in dessen Flanke gesegelt...Und das haben sie leider nicht überlebt, aber sie haben dadurch verhindert, dass Du noch mehr Punkte einstreichen würdest!

    Mit den Gralsrittern kam der Thron aber nicht in Kontakt...Aber auch meine Erinnerung kann mich täuschen!

    Das wird 100% so stimmen! Danke!

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  • So, hier save ich mal die Bilder vom Zwerge vs. Hochelfen-Spiel.
    Spielbeschreibung folgt später jetzt!


    Aber ein Hinweis zuvor: Ich versuche hier ein Spiel zu beschreiben/kommentieren/nachzuvollziehen, welches ich nicht gespielt und auch nicht beobachtet habe, denn ich stand ja zeitgleich mit Arthurius an der anderen Spielplatte.
    Das heißt: Es wird eher allgemein und ich erwarte gern, dass die Spieler ( nobrainer und codenascher ) da gern noch nachsteuern!


    Das Gelände könnte bedeutsam sein, denn: Der Altar des Khaine macht die Einheiten im Umreis rasend. Und die Hochelfen (wie passend) haben die Seite mit dem Altar gewählt, um ihre - ohnehin schon kampfharten Blöckchen weiter zu boosten.



    Hier wird wohl noch aufgestellt.




    Und hier geht es dann schon los.


    Es stehen Nahkampfzwerge (OHNE KMs!) und mit den Eisendrachen als einzigen Beschuss (wenn man den Gyro mal abzieht) gegen eine gut austarierte Hochelfen-Armee, die ordentlich schießt, ordentlich zaubert (Feuermagie) und gute Nahkämpfer hat. Zudem mit Adler und Grenzreitern auch noch Umlenker.



    Die Zwerge stehen zentral und werden auch gleich mal von den Grenzreitern umgangen.




    Hier hat ws wohl schon in die Eisenbrecher (blaue Zwergetruppe) gekracht: Da fehlen Modelle. War es Beschuss oder Magie?


    Ich glaub, da liegt ein Flammenkäfig drauf, oder?
    Aber warum drehen sich die Klankrieger (lila-Block) zu den Grenzreitern um?
    Fragen über Fragen!





    "Umgehen!?" denken die Zwerge. "Können wir auch!" der Gyro zeigt den Grenzreitern dann mal, wie es geht.
    Will wohl Schwertmeister brutzeln?






    Legt hier die Repse auf den Gyro an?






    Die geschwächten Eisenbrecher gegen den vollen Block Weißer Löwen. Man ahnt, wie das ausgeht. :(





    Richtig geahnt!





    Und hier ein kleiner Luftkampf: Adler gegen Gyro!







    Dem Würfel nach zu urteilen ist das Runde 4...



    ... und das sieht nach dem finalen gemtzel aus.




    Das Magiertaxi oben links scheint auch ordentlich gelitten zu haben...




    ... doch das Zentrum geht wohl klar an die Hochelfen.


    Im Protokoll steht als Ergebnis:

    Hochelfen: 1405 Siegpunkte, 17 Turnier-Punkte

    Zwerge: 226 Siegpunkte, 3 Turnier-Punkte

    das haut aber nicht hin, wie ich soeben erst bemerke! Wenn die kleinen Punkte richtig sind (was ich nicht glaube), wäre es ein 19:1 für die Helfen.


    ----


    Zwischenstand nach zwei Spielen:


    1.) Hochelfen mit 33 Punkten (oder 35 siehe oben)

    2.) Vampire mit 28 Punkten

    3.) Bretonen mit 13 Punkten

    4.) Zwerge mit 6 Punkten (oder 4 siehe oben)


    Nun kommt das Spiel um den dritten Platz:
    Zwerge gegen Bretonen

    und


    das Endspiel:
    Vampire gegen Hochelfen


    ----


    Meine Gedanken vor dem Endspiel: Meine Vampire lagen 28 zu 33 also mit 5 Punkten hinten. Ich bräuchte also einen Sieg; 13:7 würde knapp ausreichen. Aber möchte ich in defensiv stehende Hochelfen hineinlaufen? Nicht wirklich! Aber hinten stehen bleiben, gewinnt ja auch keine Spiele!

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