Kalendertürchen Übersicht:
22. Dezember
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22. Dezember
Wieder ein Jahr vorüber und was haben wir gemacht?
Hier kommt das 1. Türchen des Adventkalenders 2023 und passend zu den frostigen Außentemperaturen wird es kalt und bitter...
Als gebürtiger Dortmunder - großgeworden im Westfalenstadion - passt mir das Farbschema mal so RICHTIG gut!
Spaß beiseite:
Tolle Chaos-Termis in standesgemäßer Schlachteld-Kutsche!
Ich meine, da die älteren Termi-Modelle zu sehen? Sind die aus der CSM Weihnachtsbox von Anno 201X ?
Danke!
Und ja, das sind die Vorgängermodelle der Terminatoren. Hab damals welche für meine CSM gekauft. Die knubbeligen normalen Marines verwende ich nicht mehr, aber die Terminatoren schauen eigentlich noch ganz gut aus.
Sehr cooles Türchen Nummer 1. Toll das es wieder startet und danke an alle, die wieder sich die Mühe machen. Bin sehr gespannt
Tolles Türchen..! Respekt! Das dunkle Metall gefällt mir besonders gut!
Sehr schöne Modelle, mit tollem Farbschema!
saustark!!!
Arkhan der Schwarze, schändlichster aller Diener Nagashs, beschwört die Purpursonne des Xereus.
Arkhan ist ein Umbau aus dem Oberkörper des Mortarchenbausatzes aus den Endtimes und dem Unterkörper des Mortisan Soulreapers der Ossiarch Bonereapers aus AoS.
Ich wollte unbedingt ein Modell zu Fuß, das ich in der 8. Edition spielen kann.
Die Purpursonne habe ich mir irgendwann mal für viel zu viel Geld gekauft und in meine 3 und 5 Zoll Schablonen Löcher gebohrt, so dass man die Purpursonne auf den Schablonen fixieren kann und es auf dem Schlachtfeld cool aussieht.
Seitdem habe ich die Purpursonne allerdings nicht ein einziges mal erfolgreich in einem Spiel gesprochen. Aber der Tag wird kommen an dem Arkhan seine Feinde und die seines Meisters damit in den Untergang stürzt!
Wirklich wundervoll!
Hammer..!! Ich drücke die Daumen das du sie zeitnah beschworen kriegst.
Sehr geil. Aber Arkhan ist tatsächlich ein vergleichsweise netter Diener. Sicher nicht der schändlichste.
Er ist sozusagen Nagashs bester Kumpel, hat immer nur dessen Interessen im Blick und hat ihn nie verraten oder im Stich gelassen.
Das kann sonst kaum ein Diener Nagashs behaupten.
Er ist sozusagen Nagashs bester Kumpel, hat immer nur dessen Interessen im Blick und hat ihn nie verraten oder im Stich gelassen.
... ein echter Samweis Gamdschie, der Schwarze!
... ein echter Samweis Gamdschie, der Schwarze!
Mit einem Psychopathen Frodo, der direkt mal den Ring angesteckt und nie wieder abgenommen hat
Sehr geil. Aber Arkhan ist tatsächlich ein vergleichsweise netter Diener. Sicher nicht der schändlichste.
Er ist sozusagen Nagashs bester Kumpel, hat immer nur dessen Interessen im Blick und hat ihn nie verraten oder im Stich gelassen.
Das kann sonst kaum ein Diener Nagashs behaupten.
Ich lese gerade das Nagash Buch. Und Arkhan ist unfassbar böse und verübt so krasse Gräueltaten. Da geht abgesehen von Nagash selbst nnicht drüber.
Ich lese gerade das Nagash Buch. Und Arkhan ist unfassbar böse und verübt so krasse Gräueltaten. Da geht abgesehen von Nagash selbst nnicht drüber.
Khemrische Propaganda. Den Schund sollte kein aufrechter Nekromant lesen, geschweige denn glauben!
Tief im Süden liegen die majestätischen Oro-Ebenen, weite Savannen unter einer erbarmungslos heißen Sonne. Benannt nach dem Mythos, der sich um dieses abgelegene und wilde Hochplateau spinnt: Gold, in rauen Mengen. Seit einiger Zeit zieht dieser Mythos unzählige Schatzsucher und Glücksritter an, die hier auf das große Los hoffen. Und nur (sehr) wenige kehren zurück und erzählen von den mannigfaltigen Gefahren, die dort jeden Naivling erwarten, der seinen Fuß auf die staubige Erde der Ebenen setzt. Und immer wieder hört man einen Namen, der mit weit aufgerissenen (oder stark verheulten ) Augen voller Schrecken geflüstert wird: G’Oro Goldbauch, der Nimmersatte. Ein Oger, wie er nur alle Jahrhunderte geboren wird.
Es ranken sich viele Geschichten um das Schicksal von G’Oro Goldbauch, seinem unbeschreiblichen Reichtum und seiner grenzenlose Grausamkeit (andere nennen es schlicht bodenlosen Appetit).
Verstoßen vom Spitzbauch-Stamm (er hatte vom Vorrat des Khans genascht) zog er hungernd auf den Oro-Ebenen umher, zu schwach um Nahrung zu finden. Er spürte, wie der Große Hunger über ihn kam, dieser Hunger, der nie mehr verschwinden würde und ihn in ein kleines Häufchen hungriges Elend verwandeln würden, das sich nach und nach selbst aufzehrte.
Nach fünf Tagen des rastlosen und erfolglosen Umherziehens war G’Oro klar, dass das Ende näherkam. Jedes Bankett endet irgendwann einmal.
Als die Nacht kam, suchte er sich in einem Spalt weit oben in den Felsen der Oro-Ebene Schutz. Er zog die Möglichkeit in Betracht, sich am nächsten Morgen in den den Tod zu stürzen, um seinem grausigen Schicksal zu entgehen. Doch wie es aussah, hatte das Schicksal etwas besseres vor mit G’Oro.
Wie er seinen großen, ausgemergelten Leib in die Feldspalte drückte, spürte er, wie Wärme aus dem Inneren des Spaltes drang. Körperwärme? Ein Lagerfeuer? Irgendein Zeichen auf essbares Leben? Er zwängte sich tiefer und tiefer in den Spalt und als er Licht am Ende des Spalts sah, wühlte er sich durch das Geröll wie ein Wahnsinniger.
Er landete in einer riesigen Höhle so hell wie 1000 Sonnen (vielleicht waren es auch ein paar weniger). In der Mitte lag ein riesiger Amethyst-Drache, schlafend (und leise schnarchend) auf einem riesigen Hort aus Gold und Juwelen.
G’Oro rieb sich die Hände. Das Wasser lief ihm im Mund zusammen. Drachenfleisch? Vielleicht etwas alt und zäh, aber essbar sollte es schon sein. Sein Magen knurrte laut auf wie ein Löwe, dem jemand auf den Schwanz getreten war. Der Drache erwachte. Erst mürrisch, dann überheblich erhob er sich und breitete seine lila Schwingen weit über G’Oro aus. Wer sich mit Drachen auskennt, hätte ein Schmunzeln um das Maul des Drachen ausmachen können.
Der Kampf dauerte zwei volle Tage, aber entschieden war er schon ab dem ersten Moment: Als der Drache tot auf dem Boden der Höhle lag, schnappte sich G’Oro einen lila funkelnden Schenkel und lachte so laut, dass die Felsen erzitterten. Dann vergrub er tief seine Zähne darin, tiefer als jemals ein Ogerzahn in Fleisch gedrungen war.
Das ist die Legende von G’Oro Drachenfresser, der noch immer auf dem riesigen Hort aus Gold sitzt und sich zufrieden seinen goldenen Bauch reibt.
Naja, oder vielleicht war es aber auch nur die Entführung des Emirs von Nisa-Nan, den G’Oro erpresste, um an den Goldschatz des Emirs zu kommen. Es heißt, G’Oro soll einfach angefangen haben, den gefangenen Emir bei lebendigem Leib zu essen, bis dieser vernunftvoll einlenkte. Vielleicht trägt der ehrenwerte Emir auch deswegen den Beinamen „Der Einarmige“. Hm, naja, ja, vielleicht war es auch nur das.
Unerbittlich heiß und staubig ist diese Savanne eigentlich ein Ort, an dem sich niemand freiwillig begibt. Aber der Oro-Mythos lebt und so stolpern immer wieder gierige Fremde an diesem Touristenmagnet umher.
Da haben wir ja das kleine Schleckermäulchen, heute ganz fein für eine Safari rausgeputzt!
Die Königin der Schneemammuths vom Kilimansch‘Oro - angeblich älter als der Berg selbst. Normalerweise sind die Schneemammuths friedliebende Pflanzenfresser. Bambambesi allerdings wurde von wütenden Menschen gefangen, da sie immer vom Nachwuchs und Vieh des angrenzenden Menschen-Dorfes genascht hatte. Damit war ihr der Respekt von G’Oro natürlich gewiss. Nach einem dörflichen Festmahl mit Selbsteinladung war Bambambesi schnell befreit und ist nun fester Teil der Goldbäuche.
Wie alle Aurochsen des Oronoko-Deltas schlechtgelaunt, übelriechend und extrem aufbrausend. Also genau das Richtige für eine gemütliche Safari.
Ja, man sieht es sofort: Der ist als kleiner Junge in den Zaubertopf gefallen. Und das Verrückteste: Er hat es als einziger lebendig wieder rausgeschafft! Aus diesem Grund ist Schlurp der Glücksbringer der Goldbäuche. Jeder Goldbauch versucht ihn vor dem Kampf abzupatschen, um etwas von seinem Glück abzukriegen. Daher wohl auch die ganzen weißen Hand-Abdrücke?
Immer dabei, das mittlere Management: Die Armeestandarte mit dem zweiten Frühstück, heute in Form von imperialem Lebendfutter. Dazu ein Feuerspucker für die BBQ-Power des Stammes und ein Schamane mit der Spezial-Filetier-Kraft sind für die Extra Prise Deliziösität des Goldbauch-Speiseplans verantwortlich.
Der erste Anblick täuscht: Die weißen Löwen der Oro-Ebene würden sich nie vor einen Streitwagen spannen lassen. Die Essensreste der Goldbäuche ernähren ein ganzes Rudel von ihnen.
Die weißen Keiler der Ebene sind die bevorzugten Reittiere der Goldbäuche: Immer hungrig, aggressiv und überlaunig entsprechen sie eins zu eins dem Naturell unserer Goldbäuche.
Die Goldbauch-Söldner sind gerade zum Großteil bei einem anderen Financier engagiert (man munkelt, sie schmollen gerade eher wegen des geringen Gewinnanteils bei G’Oro). Immerhin zwei von ihnen fuchteln hier wichtigtuerisch mit ihrem Brace of Pistols.
Alle Macht geht vom Bauche aus: Die Fußtruppen von G’Oro (hier nur ein kleiner Teil) schätzen die Verschlagenheit ihres Anführers und die Naivität der zahlreichen Schatzsucher, die Tag für Tag hier in diese Einöde rauskommen, nur um einem Mythos nachzujagen und am Ende als Shish-Kebab über dem Großen Topf zu enden.
Und wenn die Goldbäuche dort zusammen um das Feuer sitzen und diese Naivlinge schmausen, staunen sie über dieses unfassbare Glück, das sie haben. Dann schüttelt G’Oro den Kopf. Kein Glück, schnauft er wütend. Das ist Gutes Marketing.
Was das genau ist, weiß keiner von ihnen. Irgendeine Form von Schwarzer Magie, da sind sich die Goldbäuche sicher und knacken gut gelaunt die Knochen mit ihren Zähnen.
Was für ein Feuerwerk, der erste Advent ist gerettet
Dass alle Macht vom Bauche ausgeht, steht glaube ich auch so in der Goldbauchverfassung von G´oro.
Möge sein Appetit noch lange anhalten und die Wirkung seines Marketings nie nachlassen
nagash_junior und ich haben soeben dieses wunderbare Türchen sehr genossen: Da stimmt einfach alles!
Ich spüre sehr die Liebe, die Du in Deine Truppe steckst. Hier sitzt jeder Pinselstrich am rechten Fleck und der Fluff ist hammer Kopf-Kino!
Vielen lieben Dank f+r das Türchen, Grimgorki !